Der Bereich der betrieblichen Altersversorgung ist komplex und unterliegt einer stetigen Dynamik. Mit unserem Newsletter bleiben Sie Up-To-Date auf den Gebieten Recht, Steuer und Versorgungstechnik.
Sie möchten unseren Newsletter abonnieren? Dann folgen Sie diesem Link und wählen Sie unter dem Punkt "Verschiedenes" die "DPEsche | Fakten und Positionen zur bAV" aus.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über alle Beiträge aus dem letzen Newsletter.
Folgen Sie dem Link, unter dem Punkt "Verschiedenes" können Sie die "DPEsche" abonnieren.
Klicken Sie auf die einzelnen Elemente, um mehr zu den jeweiligen Beiträgen zu erfahren.
Die Deloitte Pension Experts (DPE) haben im Juni 2024 ihr diesjähriges DPEvent durchgeführt – mit Stationen in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München, zu der sie insgesamt mehr als 60 Teilnehmer begrüßen konnten.
Der Themenkreis war vielfältig und deckte einen großen Teil der ganzheitlichen und interdisziplinären bAV-Expertise unserer DPEs ab:
Die Veranstaltung eröffnete jeweils Jens Denfeld mit einer Vorstellung der Ergebnisse der diesjährigen Deloitte bAV-Studie 2024. Die seit 2017 durchgeführte Studie analysierte die Kenntnisse, Erwartungen und Wünsche von Arbeitnehmern an der Ausgestaltung von betrieblicher Altersversorgung (bAV) durch die repräsentative Befragung von 2.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die diesjährige Studie arbeitete drei Kernthesen für eine verbesserte Teilnahme von Arbeitnehmern an der bAV:
Im zweiten Vortrag erörterten Elisa Ultsch und Lars Hinrichs die aktuellen rechtlichen Rahmenparameter und Gestaltungsmöglichkeiten für das „Rentnerarbeitsverhältnis und betriebliche Altersversorgung“ auf. Ausgehend von der Einordnung der Beendigung des Arbeitsverhältnisses und der Gewährung von Versorgungsleistungen aus der bAV-Zusage erörterten sie die einzelnen Fallgruppen der Fortführung der bAV-Zusage und/oder Gewährung von Versorgungsleistungen aus der bAV-Zusage im (Rentner-)Arbeitsverhältnis und ließen diese in einen bedarfsgerechten Maßnahmenplan für betroffene Unternehmen münden.
Christian Wolz erörterte im Vortrag „Tax ESG – Impact des Megatrends ESG auf die Steuerfunktion“ die ESG-bezogenen Einflüsse auf die steuerlichen Fragen bei der Durchführung der bAV-Zusage sowohl aus der Sicht des Arbeitgebers als auch aus der Sicht des Produktanbieters. Er spannte einen weiten Bogen von der Tax Governance (hier vor allem den relevanten Anforderungen aus der nichtfinanziellen Berichterstattung gemäß der CSRD) über die Product Tax (Kapitalanlagen der Produktanbieter/Arbeitgeber v.a. im Infrastruktur-/Real Estate-Bereich) und Tax Operations bis hin zu den Auswirkungen auf die Steuerfunktion (und hier v.a. die Begründung einer neuen Schnittstelle ESG-Compliance Management-System).
Frank Fischer fokussierte sich in dem Vortrag „IT-Regulatorik – DORA trifft auch EbAV“ auf die Auswirkungen von DORA auf die Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung und hier vor allem in dem Management des IKT-Drittparteien-Risikos in der (weiteren) Durchführung der bAV über EbAV.
Der Vortrag „Rentnergesellschaft Status Quo“ von Jens Denfeld zeigte aktuelle Entwicklungen unter anderem zu der aufgrund der seit 2022 zu verzeichnenden sprunghaften Erhöhung der Inflationsrate und der damit verbundenen signifikanten Erhöhung des Rechnungszinses und seine Auswirkungen auf die Bewertung der Pensionsverpflichtungen auf. Es konnte konstatiert werden, dass die aktuell sich wieder auf einem moderaten Niveau bewegende Inflation und die aktuell noch relativ hohen Zinsen derzeit und in den nächsten Monaten einen günstigen Rahmen für die Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen in Rentnergesellschaften schaffen.
Klaus Friedrich und Daniel Aßhauer erläuterten in dem Vortrag „Höchstrechnungszins Anhebung – Umgang in 2024“ die Auswirkungen der Zinsanhebung auf die Durchführung der bAV-Zusagen in den externen versicherungsförmigen Durchführungswegen; unter anderem auf den garantierten Rentenfaktor, und die sich daraus ergebenden Beratungsdilemmata unter anderem in Bezug auf den (Neu-)Abschluss von Berufsunfähigkeitsversicherungen und/oder von Risikolebensversicherungen in 2024 oder 2025 (= jeweils früherer Risikoschutz bei Abschluss 2024 vs. höhere Leistung bei Abschluss 2025) und zu den Beratungsansätzen in der fondsgebundenen Rentenversicherung (= Maximierung des Rentenfaktors zu Rentenbeginn?), in hybriden Konstruktionen (= höherer Garantiezins erhöht Anlagevolumen in rendite- und risikoträchtigere Anlage), und präsentierten in ihrem Vortrag das Konzept der Lebensversicherung mit Abschnittsgarantien für den Rechnungszins etwa auf den jeweiligen Zeitraum bis zur nächsten Anpassung des Höchstrechnungszinssatzes.
Die Vortragsreihe schloss mit den Beiträgen „Aktuelles aus dem Arbeitsrecht“ (Lars Hinrichs und Elisa Ultsch) sowie „Aktuelles aus dem Steuerrecht“ (Birgit Köhler und Christian Wolz) – die Referenten erörterten aktuelle arbeitsgerichtliche und finanzgerichtliche Entscheidungen und ordneten diese in die Praxis ein.
Der praxisbezogene Austausch im Frühstücksformat hat Teilnehmern und Referenten gefallen. Die Deloitte Pension Experts planen daher bereits die Roadshow 2025, dann mit zusätzlicher Station in Stuttgart!
Daher bereits jetzt: Save the Date für die Veranstaltungen in Hamburg (02.06.2025), München (03.06.2025), Düsseldorf (04.06.2025), Frankfurt (05.06.2025) und Stuttgart (06.06.2025)!
Klicken Sie auf die einzelnen Elemente, um weitere Informationen zu den jeweiligen Beiträgen zu erhalten.