Wir leben in einer Welt, in der zahlreiche Branchen massiv durch die Digitalisierung ihres Service-Angebots verändert wurden, beispielsweise das klassische Filialbankgeschäft hin zum Online-Banking oder die gesamte Musikindustrie, die ihren Kunden das Audioerlebnis nicht mehr durch Schallplatten und CDs, sondern mithilfe von Streaming-Apps bietet. Vor dieser digitalen Herausforderung steht nun auch der Personalbereich: Die Zukunft sind People-Produkte – und die Fähigkeit, diese liefern zu können. Die Erfahrungen aus vielen anderen Branchen zeigen: Diese Revolution wird kommen und Personalverantwortliche sollten darauf vorbereitet sein.
Ein People-Produkt liefert einen Online-Service, eine digitale Erfahrung, die den Mitarbeitenden und der Organisation selbst einen Mehrwert liefert. People-Produkte können beständig weiterentwickelt und angereichert und damit dauerhaft genutzt werden, unabhängig davon, wie sich die Anforderungen und die Rahmenbedingungen verändern.
Geschäftsprozesse werden nahtlos digital abgebildet. Die entsprechenden Produkte sind hochgradig personalisiert und verwenden automatisierte Lösungen oder künstliche Intelligenz. Dabei sollte allerdings nicht jeder HR-Prozess mit gleicher Priorität als People-Produkt digitalisiert werden.
"Wir kennen People Produkte, die in gut gemachten Apps angeboten werden, schon aus einzelnen Anwendungen – oft im Recruiting. Nun stehen HR-Bereiche vor der Herausforderung, vergleichbare Lösungen für mehr und mehr Services anzubieten. Dazu braucht es ein vollkommen neuartiges Verständnis, wie HR-Bereiche aufgestellt sind und funktionieren können."
- Frank Schäfer, Offering Lead HR Transformation
Die Schaffung von mehrwertstiftenden People-Produkten erfordert eine radikale Neuaufstellung des Personalbereichs, seiner Rollen und Arbeitsweisen – kurz: ein neues HR-Geschäftsmodell. Wir nennen es das People Product Operating Model, in dem vor allem drei Aufgaben im Vordergrund stehen:
Weitere Informationen zu den drei Aufgaben und neuen Rollen, die dieses revolutionäre neue HR-Geschäftsmodell beinhaltet und die unabdingbar für den Erfolg des People Product Operating Models sind, finden Sie in unserer Studie.
Eine komplette Umstellung hin zur produktgesteuerten Personalzukunft würde eine radikale Veränderung der Personalorganisation verlangen – ein komplexes Vorhaben mit grundlegenden Veränderungen, das nicht im Ganzen vorgenommen werden sollte.
Stattdessen sollten HR-Organisationen im Hinblick auf ihre Geschäftsprioritäten mit einzelnen Produkten oder einem Produktportfolio als Pilotprojekt starten.
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie damit beginnen können, Ihr Unternehmen zukunftssicher und agil entlang des People Product Operating Models aufzustellen, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir unterstützen Sie gerne auf diesem Weg.