Warum sollten die Krankenhäuser sich gerade jetzt Gedanken um das passende KIS-System machen? Denn der Wechsel eines KIS-Systems ist aufgrund der Komplexität für jedes Krankenhaus ein schwieriges Transformationsprojekt.
Nach Ansicht der Deloitte-Experten in einem aktuellen Beitrag der Fachzeitschrift "Management & Krankenhaus" ist es gerade jetzt wichtig, aktiv zu werden und über die Wahl oder einen eventuellen Wechsel des KIS-Systems nachzudenken. Hierbei sind für die Krankenhäuser vor allem folgende Fragen entscheidend:
Die Lösungen sind sehr individuell, doch es gibt Unterschiede in den KIS-Systemen hinsichtlich der Module, die krankenhausinterne Abläufe unterstützen sowie der Qualität der intersektoralen Vernetzung. Doch gerade in punkto Interoperabilität haben die bestehenden Systeme noch Nachholbedarf. Eine weitere Baustelle sehen die Experten bei Fragestellungen rund um die IT-Sicherheit bzw. Cybersecurity sowie die Abstimmung zwischen den einzelnen Bereichen der Selbstverwaltung.
Wollen Sie die Details zur aktuellen Einschätzung wissen, dann lesen Sie den Beitrag "KIS 2020".
Um zu untersuchen, wie weit die technologische Entwicklung im Krankenhaus fortgeschritten ist, haben Deloitte und Philips im Jahr 2018 eine Umfrage durchgeführt über den damaligen Status quo des Marktes der Krankenhausinformationssysteme (KIS). Hierfür wurden Klinikentscheider, KIS-Anwender und Patienten zu KIS-Systemen befragt. Die Ergebnisse zeigen deutliche Verbesserungspotentiale, wenn es um die Datenverarbeitung und Partizipationsmöglichkeiten der Patienten und Angehörigen geht.
Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Die komplette Studie können Sie nebenstehend als PDF herunterladen.
Welchen Einfluss hat die technologische Entwicklung auf Patienten und Krankenhauspersonal? Werden Erwartungen der Patienten über innovative Interaktions- und Kommunikationswege erfüllt? Einige Ergebnisse der Studie finden Sie hier aufgelistet: