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Pre- und Post Merger Support für Banken

Sicherstellung der Day 1 Readiness

Die Herausforderungen für Finance, Risk & Regulatory bei Unternehmenstransaktionen sind enorm. Eine besondere Bedeutung hat dabei die Sicherstellung der Day 1 Readiness. Auf was Banken bei einem Pre-/ Post Merger besonders achten sollten, erfahren Sie hier.

Das Thema Mergers & Acquisitions (M&A) ist eine wichtige Säule für eine nachhaltige Unternehmensstrategie. Die Internationalisierung der Märkte und die damit verbundene Globalisierung machen eine M&A-Strategie für Banken unverzichtbar. Dabei stehen Banken vor den folgenden Herausforderungen:

  • ein tragfähiges Zielbild zu entwickeln
  • die Reporting- und Analysefähigkeit ab Day 1 sicherzustellen
  • die Steuerung und Realisierung der identifizierten Synergieeffekte sicherzustellen
  • die Compliance aufrechtzuerhalten
  • eine vollständige Integration der Unternehmenssteuerung zu gewährleisten
  • kritische Erfolgsfaktoren zu identifizieren und 
  • ein effektives Change Management zu betreiben

Die Sicherstellung der Day 1 Readiness hat für die Finanzindustrie eine besondere Bedeutung. Ab diesem Zeitpunkt ändert sich die Unternehmensstruktur je nach Transaktionstyp. Damit sind neben organisatorische Maßnahmen auch aufsichtsrechtliche Pflichten verbunden. Es ist empfehlenswert, bereits frühzeitig mit der Day 1 Planung zu beginnen. Oberstes Prinzip ist dabei, die Day 1 Readiness nach dem Closing ohne Beeinträchtigung der laufenden Geschäftstätigkeit sicherzustellen. Sich einen Überblick zu verschaffen, wieviel bereits an diesem Tag an Funktionen bereitstehen muss und was auf einen späteren Zeitpunkt verlagert werden kann, ist dabei unumgänglich. Die Planung umfasst nach innen die Integration bzw. Separation der Prozesse und der IT, der rechtlichen Einheiten, der Organisation, der Kommunikation und der Mitarbeiter inklusive der Aufgabenneuordnung mit den wesentlichen damit verbundenen Schritten. Nach außen umfasst sie neben der Kommunikation die Berichterstattung an regulatorische Aufsichtsbehörden, die Aufrechterhaltung der Geschäftsabläufe sowie die ggf. notwendige Infrastrukturanpassung. Das erfordert eine detaillierte Planung der an diesem Tag notwendigen Prozesse und Funktionen sowie der Organisation. 

Die Must Haves sind in der nachfolgenden Abbildung aufgeführt. Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist bis zum Day 1 zwingend erforderlich.

Unsere Erkenntnisse aus vergangenen Projekten sind dabei, eine frühzeitige Entscheidung über das Zielbild zu schaffen, Transparenz über die bestehenden Reports und Methoden sicherzustellen sowie die Erhebung von Methodenunterschieden durchzuführen. Um Missverständnisse zwischen den Akteuren zu vermeiden, ist es sinnvoll, das Zusammenarbeitsmodell, die Lieferstrecken und die Verantwortlichkeiten konkret festzulegen. Empfohlen wird außerdem den Wirtschaftsprüfer frühzeitig einzubinden, um die Art und Weise der Datenübernahme, Prozesse und Verfahren zu identifizieren. 

In der Vergangenheit haben wir bereits zahlreiche nationale und internationale M&A Transaktionen im Finance, Risk & Regulatory Umfeld von der Integration Pre-Close Phase bis zur Stabilisierung (Day 1000) begleitet. Dabei stehen wir im ständigen Austausch mit unseren Experten im Wirtschaftsprüfungsumfeld sowie mit den Aufsichtsorganen. Zusätzlich nutzen wir erfolgreich verprobte M&A-Tools, Vorgehen und Methoden (z. B. Day 1 Readiness Checkliste, Labs, etc.).

 

Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrem Projekt mit folgendem Angebot:
 
  • Durchführung eines Workshops auf Basis eines innovativen Lab-Ansatzes, um die wichtigsten Maßnahmen für die Herstellung der Day 1 Readiness und des Übergangsbetriebs zu erarbeiten
  • Unterstützung beim Management aller notwendigen Aktivitäten zur Sicherstellung der Day 1 Readiness
  • Unterstützung bei der operativen Herstellung einer Day 1 Readiness

Kommen Sie gerne auf uns zu und diskutieren Sie mit uns mögliche Vorgehensweisen.