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Deloitte Gen Z and Millennial Survey 2025

Was treibt junge Menschen an? Perspektiven auf Wirtschaft, Gesellschaft und Arbeitswelt

Der Deloitte Gen Z und Millennial Survey 2025 beleuchtet die zentralen Anliegen und Sorgen dieser Generationen. Sie streben nach einer Balance aus sinnvoller Arbeit, finanzieller Sicherheit und persönlichem Wohlbefinden. In dieser Hinsicht erwarten sie mehr Unterstützung von ihren Arbeitgebern und setzen vermehr auf Technologien wie Generative KI. Dabei hinterfragen die Generationen traditionelle Karrierewege, legen aber gleichzeitig großen Wert auf Lernen und persönliche Weiterentwicklung. Weltweit wurden 23.482 Personen befragt. Die Erhebung fand zwischen Oktober und Dezember 2024 statt.

Was sind die größten Sorgen junger Menschen?

Zum vierten Mal in Folge sind die steigenden Lebenshaltungskosten die größte Sorge der Gen Zs und Millennials. Fast die Hälfte von ihnen (48% der Gen Zs und 46% der Millennials) fühlt sich finanziell unsicher. Diese Sorgen haben Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden: So gaben nur 36 Prozent der Gen Zs und 39 Prozent der Millennials mit diesen Bedenken an, im letzten Jahr glücklich gewesen zu sein. Zudem berichten 80 Prozent, dass ihre langfristige finanzielle Zukunft und ihre täglichen Finanzen erheblich zu ihrem Stress beitragen.

Doch auch der fortschreitende Klimawandel zählt zu den größten Sorgen der jungen Generationen: 65 Prozent der Gen Zs und 63 Prozent der Millennials gaben an, sich im vergangenen Monat Sorgen, um die Umwelt gemacht zu haben. Diese Bedenken beeinflussen ihr Konsumverhalten, denn fast zwei Drittel von ihnen (65% der Gen Zs und 63% der Millennials) sind bereit, für umweltfreundliche Produkte oder Dienstleistungen mehr zu bezahlen. Auch ihre Karriereentscheidungen werden davon geprägt: 23 Prozent der Gen Zs und 22 Prozent der Millennials haben vor der Annahme eines Jobs recherchiert, wie potenzielle Arbeitgeber mit Themen wie Klima- und Umweltschutz umgehen.

Welche Ziele verfolgen junge Menschen?

Die Generation Z legt größeren Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance als auf das Erreichen von Führungspositionen. Nur sechs Prozent von ihnen geben an, das Ziel einer Führungsposition zu verfolgen. Dennoch sind sie zielstrebig und legen Wert auf Arbeitsplätze, die Weiterentwicklung und berufliche Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Eine Mehrheit entwickelt regelmäßig neue Fähigkeiten, wobei Soft Skills, Zeitmanagement und branchenspezifisches Wissen als besonders wichtig erachtet werden. Beide Generationen wünschen sich von ihren Führungskräften mehr Inspiration, Unterstützung und Mentoring. Darüber hinaus bewerten mehr als die Hälfte der Gen Zs (54%) und Millennials (53%) die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit als sehr wichtig bei der Wahl eines Arbeitgebers.

Wie stehen junge Menschen GenAI am Arbeitsplatz gegenüber?

Die Mehrheit der Gen Zs (57%) und Millennials (56%) nutzt Generative KI (GenAI) bereits im Arbeitsalltag für Aufgaben wie Datenanalyse, kreative Arbeit, Projektmanagement und Strategieentwicklung. Sie sehen die Technologie positiv, da sie die Arbeitsqualität verbessert, Zeit für strategische Aufgaben schafft und die Work-Life-Balance fördert. Gleichzeitig gibt es Bedenken: Sie befürchten Jobverluste und einen erschwerten Einstieg für junge Menschen in den Arbeitsmarkt. Um vorbereitet zu sein, legen sie großen Wert auf Schulungen und die Entwicklung sowohl technischer als auch wichtiger Soft Skills wie Empathie und Führung.

Laden Sie hier den Deloitte Gen Z and Millennial Survey 2025 herunter und erfahren Sie die Ergebnisse im Detail.

Frühere Ausgaben

Deloitte Gen Z and Millennial Survey 2024

Die Ausgabe von 2024 beleuchtet die zentralen Anliegen und Sorgen der Generationen Z und der Millennials : steigende Lebenshaltungskosten, den Klimawandel und politische Instabilität. Außerdem beleuchtet der Bericht, wie junge Menschen die Arbeitswelt wahrnehmen, wie sie mit Generativer KI (GenAI) umgehen und welche Auswirkungen die Rückkehr ins Büro hat. Für die Studie wurden zwischen November 2023 und März 2024 weltweit 22.841 Personen befragt, darunter 800 Teilnehmende aus Deutschland – 500 aus der Generation Z und 300 Millennials.

 

Deloitte Gen Z and Millennial Survey 2023

Nur noch 23 Prozent der Millennials hierzulande sehen den gesellschaftlichen Einfluss von Unternehmen positiv, 24 Prozentpunkte weniger als 2019. Zugleich werden die hohen Preise zur größten Sorge von Gen Z. Positiv fällt auf, dass nach der COVID-19-Pandemie die allgemeine Zuversicht steigt. Für die Studie wurden zwischen November 2022 und März 2023 insgesamt 22.000 Personen im Alter von 18 bis 40 Jahren aus 44 Ländern befragt, darunter 801 Teilnehmende aus Deutschland.

Deloitte Millennial Survey 2022

Für den Deloitte Millennial Survey 2022 wurden 14.808 Personen der Generation Z und 8.412 Millennials (insgesamt 23.220 Befragte) aus 46 Ländern weltweit befragt. Aus Deutschland haben 500 Personen der Generation Z und 300 Millennials an der Studie teilgenommen. Die Befragung wurde zwischen dem 24. November 2021 und dem 4. Januar 2022 durchgeführt. Laut Studiendefinition wurden Millennials zwischen Januar 1983 und Dezember 1994 geboren, die Generation Z zwischen Januar 1995 und Dezember 2003.

Deloitte Millennial Survey 2021

Der Millennial Survey 2021 untersucht, welchen Einfluss die Pandemie auf das Leben der Millennials und der Generation Z hatte – auf ihre psychische Verfassung, auf ihr Privatleben und ihre Arbeit, aber auch auf ihre Einschätzung zu zentralen Themen wie Umwelt, soziale Gerechtigkeit und Diskriminierung. Dazu wurden Anfang 2021 in 45 Ländern rund um den Globus knapp 23.000 Menschen im Alter zwischen 18 und 38 Jahren befragt.

Deloitte Millennial Survey 2020

Für den Millennial Survey 2020 hat Deloitte aufgrund von COVID-19 zwei Befragungen durchgeführt: Ergänzend zur primären Umfrage, an der Ende 2019 weltweit über 18.000 Millennials und Vertreter der Generation Z aus 43 Ländern teilgenommen haben, wurden im Mai 2020 zusätzlich über 9.000 Personen dieser Altersgruppen aus 13 Ländern befragt. Das Ziel der zweiten Erhebung: Herauszufinden, wie die Befragten die durch die Pandemie verursachten Veränderungen wahrnehmen und welchen Einfluss sie auf ihr Privatleben und ihre Arbeit haben.

Deloitte Millennial Survey 2019

Die Deloitte-Studie aus 2019 zeigt, dass sich die Einschätzungen der jungen Generationen in den vergangenen zwei Jahren erheblich verschlechter haben – sowohl hinsichtlich der Wirtschaft, der sozialen und politischen Situation in ihren Ländern als auch der Institutionen wie Regierung, Medien und Wirtschaft.

Deloitte Millennial Survey 2018

In der 7. Ausgabe der Millennial Survey wurden erstmals neben der Generation der Millennials auch die Generation Z befragt. In der Millennial Survey 2018 fordern die jungen Arbeitnehmer mehr gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen. Weitere Einblicke in das Handeln und Denken der jungen Generationen finden Sie in dem gesamten, internationalen Survey.

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