Auf Basis unserer Ende 2022 geführten C-Level-Interviews haben wir vier Ansätze der Resilienz identifiziert, die Unternehmen verfolgen, um ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen und Disruptionen zu verbessern. Dabei zeigt sich, dass Resilienz viel mehr ist als ein kurzfristiges Krisenreaktionsinstrument. Im Report untersuchen wir die Chancen und Herausforderungen, die sich bei der Umsetzung dieser vier Ansätze ergeben können.
Die Ergebnisse unserer Befragungen zeigen, dass Unternehmen das Thema Resilienz unterschiedlich interpretieren und umsetzen. Auch wenn es dabei spezifische Unterschiede gibt, liegen jeder Resilienz-Strategie in der Regel zwei übergeordnete Dimensionen zugrunde:
Der Scope reicht von begrenzten operativen Maßnahmen, die nur einen kleinen Teil des Unternehmens betreffen, bis hin zu einer koordinierten Organisationsstrategie, die das gesamte Unternehmen widerstandsfähiger macht.
Wenn Führungskräfte diskutieren, wie die Resilienz ihrer Unternehmen gestärkt werden kann, reichen die Positionen von kurzfristigen, defensiven Zielen – wie der Aufrechterhaltung des Status quo – bis hin zu langfristigen, offensiven Ansätzen, die darauf ausgerichtet sind, aktiv die Chancen zu nutzen, die sich im Rahmen von disruptiven Umbrüchen eröffnen.
In unserer C-Level-Befragung haben wir vier Ansätze identifiziert, die Unternehmen im Spannungsfeld der Resilienz-Dimensionen verfolgen:
Auch wenn jedes Unternehmen bei der Erreichung seiner langfristigen Ziele mit einer Reihe von individuellen Herausforderungen konfrontiert ist, lohnt es sich, folgende Punkte zu berücksichtigen: