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„Flexibilität ist einfach der Schlüssel zum Erfolg – für Karriere und Leidenschaft.“

Giuliana teilt im Interview, wieso Flexibilität für sie so wichtig ist und zeigt, dass man bei Deloitte dadurch nicht nur beruflich, sondern auch persönlich wachsen kann.

Giuliana ist nicht nur Professional in unserem Audit Industry Team, sondern geht privat auch einer sehr zeitintensiven Leidenschaft nach: dem Dressurreiten. 
Wie sie dank Deloittes Unterstützung beide Bereiche ihres Lebens erfolgreich miteinander vereint, und das selbst in der Busy Season, erfahrt ihr im Blog-Interview mit ihr.   

Foto: Sara Landvogt

Hallo Giuliana! Du bist seit Januar 2024 als Professional im Audit Industry Team tätig. Deine Erfolgsgeschichte mit Deloitte hat aber schon viel früher begonnen, richtig? 
Hey Jenny! Ja genau, mein Weg bei Deloitte begann schon während meines Studiums. Ich habe 2021 ein sechsmonatiges Praktikum gemacht, das ursprünglich nur als kurze Station geplant war. Letztlich hat es mir allerdings so gut gefallen, dass ich anschließend für fast zwei Jahre als Werkstudentin geblieben bin. Im Anschluss bin ich dann fest eingestiegen – und das noch vor meinem offiziellen Masterabschluss, während meiner Masterarbeit. Deloitte hat mir während dieser Zeit wirklich eine enorme Flexibilität geboten, um beides parallel zu managen. Ich habe zunächst 80 % gearbeitet und zur Hochphase meiner Masterarbeit dann 40 %. Seit September 2024 bin ich mit 100 % dabei. Ich konnte so in den letzten Jahren super viel relevante Berufserfahrung sammeln. Das ist nicht nur für mich persönlich toll (bei einem Prüfungsmandat bin ich nun schon zum vierten Mal – das ist echt Wahnsinn 😊), sondern auch wichtig für das Wirtschaftsprüferexamen. Für einige Klausuren ist nämlich eine gewissen Anzahl an Berufsjahren erforderlich.   

Wouh – das ist echt eine tolle Journey bislang, in der du dich gleich drei Mal für Deloitte als Arbeitgeber entschieden hast! Wieso? 
Der ausschlaggebendste Grund ist für mich ganz klar: das Team! Bei uns herrscht eine echte „Wir statt Ich“-Mentalität. Es gibt keine Ellenbogenkultur, sondern einen starken Zusammenhalt mit gegenseitiger Hilfsbereitschaft. Schon als Praktikantin wurde ich wie ein festes Teammitglied aufgenommen, durfte bei Events wie dem Deloitte-Skifahren oder dem Frühlingsfest dabei sein und fühlte mich direkt wertgeschätzt. Fachlich war es genauso: Ich hatte schon früh Mandantenkontakt, durfte eigenständig Aufgaben übernehmen und wurde kontinuierlich gefördert. Hier denke ich zum Beispiel immer wieder gerne an eine Inventurbeobachtung zurück, die ich nach nur sechs Wochen ganz alleine begleiten durfte – das war ein richtig tolles Gefühl! 😊 Diese Mischung aus Verantwortung und Unterstützung hat mich letztlich immer wieder überzeugt. Und ehrlich gesagt: Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dieses Umfeld zu verlassen – insbesondere, weil aus meinen Kolleginnen und Kollegen inzwischen auch gute Freunde geworden sind.  

Das ist richtig schön zu hören! Inwiefern hat Deloitte denn deine Weiterentwicklung vom Praktikum übers Werkstudium bis hin zum Festeinstieg gefördert und unterstützt? 
Die Förderung war von Anfang an da. Ich war immer im gleichen Team, was mir enorm geholfen hat, mich zu entwickeln und immer mehr Verantwortung zu übernehmen. Ich hatte feste Ansprechpersonen, darunter einen Mentor, der mich über Jahre begleitet hat. Das ist echt super, wenn ein Mensch dich eine lange Zeit kennt und genau weiß, wie er dich unterstützen kann. Das hat mir Sicherheit gegeben und dafür gesorgt, dass ich mich nie allein gefühlt habe. Auch Schulungen und Entwicklungsgespräche waren seit Beginn an Teil meiner Reise. Es war nie ein „Mal sehen, ob sie bleibt“, sondern immer ein „Wir investieren in dich“.  

Das klingt wirklich gut! Mir ist auch zu Ohren gekommen, dass Deloitte dein zeitintensives Hobby, das Dressurreiten, unterstützt. Wie sieht dieser Support genau aus? 
Ja, das stimmt und dafür bin ich unendlich dankbar! 😊 Mit meinem Pferd Dazzling Diamond (das ist sein Turniername, ansonsten nenne ich ihn immer Bubi 😉) reite ich semiprofessionell Dressur und bin vier bis fünf Tage die Woche am Stall. Anfangs hatte ich Bedenken, ob das mit einem Festeinstieg überhaupt vereinbar ist. Diese Sorge habe ich auch ganz transparent geteilt. Deloitte hat mir aber alle Zweifel genommen. Mein Team und meine Vorgesetzten haben mir volle Flexibilität zugesichert, weil sie aus der Vergangenheit wussten, dass ich meine Arbeit immer zuverlässig erledige. Über dieses Vertrauen, das in mich gesetzt wurde, habe ich mich nicht nur sehr gefreut, es hat mich zudem motiviert, über mich hinauszuwachsen. Ich habe zum Beispiel die Freiheit, remote aus dem Stall zu arbeiten oder meine Arbeitszeiten anpassen, wenn ein Training ansteht oder der Tierarzt kommt. Flexibilität ist einfach der Schlüssel zum Erfolg – für Karriere und Leidenschaft. Es ist natürlich auch immer ein Geben und Nehmen und das funktioniert bis heute super!  

Toll, dass das Ganze so gut funktioniert! Gab es denn auch schonmal Situationen, in denen diese Flexibilität auf die Probe gestellt wurde? Falls ja, wie hast du es dennoch gemeistert, Wirtschaftsprüfung und privaten Ambitionen gleichzeitig gerecht zu werden? 
Ja, besonders in der Busy Season, wenn wir viel bei Mandanten vor Ort sind, wird es herausfordernd. Da ist Remote-Arbeit schwieriger und die Tage sind oft länger. Aber auch hier haben wir Lösungen gefunden – und genau darauf kommt es meiner Meinung nach an! Ich habe feste Stalltage eingeführt, an denen ich spätestens um 18 Uhr gehe – dafür bleibe ich an anderen Tagen länger. Diese klare Kommunikation hat geholfen, dass mein Team und ich gut planen konnten. Es geht darum, Grenzen zu setzen und offen zu sein. So klappt es! 😊  

Das sind wirklich super Lösungen. Hast du sonst noch Tipps für alle, die ebenfalls ein zeitintensives Hobby haben, aber in Job und Karriere keinen Abstrich machen wollen? 
Mein wichtigster Tipp: Traut euch, euer Hobby und die damit einhergehenden Grenzen transparent zu kommunizieren und versteckt nicht, wer ihr als Privatperson seid! Viele denken, dass das negativ aufgenommen werden könnte, aber meiner Erfahrung nach, ist genau das Gegenteil der Fall. Wenn ihr ehrlich seid und zeigt, dass ihr eure Arbeit trotz allem gewissenhaft erledigt, wird das respektiert. Außerdem macht es euch selbst entspannter und effizienter. Ich habe sogar mein Team mit diesem Spirit angesteckt. Manchmal gehen wir gemeinsam früher, wenn alles erledigt ist. Im Endeffekt geht es einfach immer darum, ein Gleichgewicht zu finden und sich dabei selbst treu zu bleiben.