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Strommarktstudie 2030

Ein neuer Ausblick für die Energiewirtschaft

Die Strommarktstudie 2030 liefert Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Trends der deutschen Versorgungsindustrie. Der Fokus liegt dabei auf den Segmenten Erzeugung, Netze und Endkundengeschäft.

 

Trends der Strommarktstudie 2030

 

Die Strommarktstudie 2030 liefert Ihnen einen Einblick in die Trends der drei Hauptsegmente der Wertschöpfungskette: Erzeugung, Netze und Endkundengeschäft. Die komplette Studie können Sie nebenstehend als PDF herunterladen.

Trotz wichtiger Anpassungen der Versorger sind die meisten aus der Strommarktstudie 2015 ersichtlichen Herausforderungen weiterhin aktuell:

  • Überkapazitäten in der Erzeugung werden nur langsam abgebaut. Dies führt zu einem anhaltenden Margendruck.
  • Die Anzahl der Dispatch-Vorfälle im Netzgeschäft steigt durch ein Ungleichgewicht von Verbrauch und Erzeugung.
  • Kunden können im Endkundengeschäft bevorzugte Technologien für die Stromerzeugung wählen.

Ausblicke für die Energiewirtschaft

 

Neue Treiber des Wandels setzen das traditionelle Versorgungsgeschäft auch weiterhin unter Druck.

Entwicklung in der Erzeugung

  • Die Dekarbonisierung wird als Haupttreiber die zukünftige Erzeugungslandschaft und die Sektorkonsolidierung prägen.
  • Durch sich erholende Großhandelsstrompreise verbessert sich die Ertragssituation für Energieversorger.
  • Der Zuwachs Erneuerbarer wird auch durch deren überlegene Kostenposition unterstützt – der Verkauf über den Handelsmarkt wird mittelfristig zur Norm.

Entwicklung der Netze

  • Netzbetreiber stehen durch verschärfte regulatorische Anforderungen unter Ergebnisdruck.
  • Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit bleibt der Netzausbau weiterhin unabdingbar.
  • Um von verändertem Kundenverhalten zu profitieren und auf den Ergebnisdruck zu reagieren, sind neue Service-Lösungen erforderlich.

Entwicklung des Endkundengeschäfts

  • Kunden erwarten Veränderung - und verlangen nach einem positiven Kundenerlebnis und nach Konsistenz über alle Kanäle hinweg.
  • Um Kundenerwartungen zu erfüllen und ein wettbewerbsfähiges Kostenniveau zu erreichen ist ein Um- oder Neubau bestehender Strukturen erforderlich.
  • Derzeit konzentrieren sich deutsche Versorger auf Umbau – Disruption kann aber in der Branche selbst entstehen, wenn neue Standards durch „First Mover“ gesetzt werden und sich durch Konzentration und Kooperation etablieren.

Wie beeinflussen die aktuellen Entwicklungen den Energieversorger?

Versorger können mit diversen Implikationen rechnen. Diese sind sowohl strategischer als auch struktureller und organisatorischer Natur. So werden in Zukunft beispielsweise schlankere Geschäftsmodelle für unterschiedliche Marktrollen oder neue Talente mit neuen, technologieversierten Skill-Sets an Bedeutung gewinnen.

Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse erhalten Sie in der kompletten Strommarktstudie 2030.

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