ESG-Risiken verändern die Art und Weise, wie Erst- und Rückversicherer Geschäftsstrategien und ihre Risikobereitschaft bewerten. Dies wird durch die zunehmenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen an qualitative und quantitative Risikobewertungen verstärkt. Der jüngste Solvency-II-Kompromisstext, der dem Europäischen Parlament im Januar 2024 vorgelegt wurde, berücksichtigt Nachhaltigkeitsrisiken und bevollmächtigt die EIOPA, detaillierte technische Standards für ESG-Risikobewertungen festzulegen. Wir sind überzeugt, dass die Versicherer in der EU ihren Reifegrad im ESG-Risikomanagement weiter erhöhen werden, um die vollständige Einhaltung der regulatorischen Anforderungen zu gewährleisten und sich an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Unsere Umfrage bietet einen Marktüberblick und zeigt, wie Erst- und Rückversicherer aktuell mit ESG-Risikobewertungen und den damit verbundenen Herausforderungen zum Stand Q2/2024 umgehen.
Im Rahmen unserer Studie haben wir 25 CROs von europäischen Erst- und Rückversicherern zu vier Bereichen der ESG-Risikomanagementpraxis befragt. Im Nachfolgenden haben wir einige der Kernaussagen zu den vier Kategorien zusammengestellt.
Einbeziehung des Vorstands
Prozess, Methodik und Scope
Qualitative und quantitative Risikobewertungen
Ressourcen und Anwendung von Ergebnissen
Laden Sie hier die Studie herunter und erfahren Sie die detaillierten Studienergebnisse. Sprechen Sie uns gerne direkt an, wenn Sie Rückfragen oder Interesse an einem vertieften Austausch haben.