Der Geheimschutz und der Umgang mit Verschlusssachen stellen besondere Herausforderungen für die Organisation Ihres Unternehmens und für Ihre IT dar. Insbesondere für Verschlusssachen öffentlicher Auftraggeber besteht ein erhöhter Schutzbedarf, denn geheimhaltungsbedürftige Informationen in Projekten sind von immensem Wert für unsere Wirtschaft, unsere öffentlichen Güter und unsere Gesellschaft.
Der deutschen Wirtschaft entstand im Jahr 2022 ein Schaden von 203 Milliarden Euro durch Angriffe in Form von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage1. Insbesondere der Verlust von Daten und Informationen im Zusammenhang mit Verschlusssachen birgt ein hohes Risiko für Unternehmen. Auftraggeber könnten attraktive Aufträge zurückziehen. Der langfristige Schaden für das Ansehen und die Reputation des Unternehmens ist nicht zu beziffern.
Wir sind davon überzeugt, dass Sicherheitsbevollmächtigte effizient Geheimschutzorganisationen aufbauen und sicher führen können. Deloitte berät bei der Erfüllung der gesetzlichen Pflichten und der wirtschaftlichen Verantwortungen in Bezug auf Geheimschutz. Wir führen Reifegradanalysen durch, erstellen individuelle Handlungsempfehlung und beraten ganzheitlich bei der Umsetzung.
Um amtlich eingestufte Verschlusssachen angemessen zu schützen, müssen Wirtschaftsunternehmen die Vorgaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) einhalten. Das Geheimschutzhandbuch des BMWK führt die Anforderungen an Unternehmen auf, deren Erfüllung den Schutz von Verschlusssachen gewährleistet.
Gerne unterstützen wir Sie bei der Bewertung, ob Ihr Geheimschutz die Voraussetzungen erfüllt und wie mögliche Defizite beseitigt werden können. Mit der Erfahrung aus einer Vielzahl von Geheimschutzprojekten bei namhaften europäischen Kunden berät Deloitte Ihr Unternehmen und managt Ihren Geheimschutz.
1Bitkom, “203 Milliarden Euro Schaden pro Jahr durch Angriffe auf deutsche Unternehmen”, 31. August 2022, abgerufen am 6. März 2023