Eine wachsende Anzahl von Finanzinstituten hat sich zu notwendigen Anpassungen ihrer Portfolios hin zur Klimaneutralität bis 2050 oder früher verpflichtet – Vorreiter-Organisationen haben bereits mit der Messung finanzierter Emissionen begonnen.
Allerdings ist die Messung finanzierter Emissionen eine komplexe Herausforderung, die noch dadurch erschwert wird, dass sich am Markt noch kein global einheitlich verwendeter Messstandard, keine gemeinsame Datenbank als Datenquelle und keine Datenrahmen etabliert haben.
Trotz dieser Herausforderung sollten Finanzinstitute mit der Aufbereitung ihrer Nachhaltigkeitsdaten beginnen. Am Markt entwickeln sich bereits vielversprechende Lösungen und damit einhergehende Messstandards, die den Unternehmen den Einstieg in einen quantifizierbaren Übergang zur Klimaneutralität erleichtern.
Die Datenakquise, die Bewertung der Datenintegrität und die Gap-Analyse sind zeit- und ressourcenintensiv. Dennoch ist die Erhebung von Nachhaltigkeitsdaten ein Schlüsselelement, um es Finanzinstituten zu ermöglichen, KPIs zu definieren, die die strategischen Prioritäten der Net-Zero-Kreditvergabe und aufsichtsrechtliche Verpflichtungen widerspiegeln.
Unser Net Zero Transition Report beleuchtet die Herausforderungen bei der Messbarkeit von Klimaneutralitäts-Bestrebungen in der Finanzdienstleistungsbranche.
Wir sind der Meinung, dass Finanzinstitute mit einem praktikablen Fünf-Phasen-Modell einen robusten Ansatz zur Messung finanzierter Emissionen entwickeln können. Diese sind:
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