Hallo, mein Name ist Marie-Sophie und ich bin seit April 2021 Teil des Public Sector Consulting Teams bei Deloitte, das ich als Senior Solution Engineer vom Business & Technology Center in Leipzig aus verstärke.
Was du dir unter meiner Rolle genau vorstellen kannst, was ich daran spannend finde, und auch, ob du in unserem Team richtig aufgehoben wärst, erfährst du im Beitrag.
In eurem Bereich geht es, wie der Name schon vermuten lässt, um die Beratung des öffentlichen Sektors, doch was bedeutet das ganz konkret? Mit welchen Themen beschäftigt ihr euch und inwiefern unterstützt ihr eure Kunden?
Im Public Sector Consulting begleiten wir die digitale, nachhaltige und resiliente Transformation der öffentlichen Hand von der Konzeption bis hin zur Umsetzung. Im Kern kümmern wir uns – je nach Projektauftrag unserer Kunden – um die Entwicklung und Implementierung einhergehender IT- sowie begleitender Organisationsstrategien. Wir möchten durch nachhaltige, ganzheitliche Konzepte erreichen, dass der Fokus auf die Kernaufgaben der Verwaltung gelegt werden kann.
Unser Aufgabenspektrum ist dabei breit gefächert: Wir führen z.B. Machbarkeitsuntersuchungen und Anforderungsanalysen durch, evaluieren und optimieren Prozesse oder erstellen ganze Konzepte und Studien. Thematisch sind wir im Rahmen dessen mindestens genauso vielseitig unterwegs und bedienen diverse Facetten des öffentlichen Bereichs – von klassischen Verwaltungsbelangen und Fördermittelthemen über Sicherheit und Verteidigung bis hin zu Bildung, Gesundheit, Infrastruktur und Nachhaltigkeit.
Als Team sind wir deutschlandweit verteilt, wobei einige Standorte noch einmal ganz besondere Eigenschaften mitbringen, um die ganzheitliche Bereitstellung von Lösungskonzepten für unsere Kunden zu unterstützen. Einer davon ist mein Heimatstandort Leipzig, der als Business & Technology Center eine essentielle Schnittstelle zwischen IT-Strategie und IT-Umsetzung darstellt. Das Business & Technology Center ist das Schwesterunternehmen zu unserem neu gegründeten Standort in Görlitz (Center of Operation & Implementation), von dem aus wir zugeschnittene (IT-) Lösungen für unsere Kunden begleiten – von der Implementierung über den Betrieb bis hin zur Wartung und Pflege.
Inwiefern unterstützt du eure Kundenprojekte als Senior Solution Engineer, d.h. was sind hier deine konkreten Aufgaben?
Die Themen und Aufgaben, die uns als Team im Projektalltag beschäftigen, sind so vielfältig, wie die Stärken und Interessen, die jedes Teammitglied mit- und einbringt. Ich selbst bewege mich thematisch gegenwärtig im Kontext der öffentlichen Sicherheit und Verteidigung. Während ich in meinem vorangegangenen Projekt inhaltlich z.B. in die Erstellung einer IT-strategischen Studie eingebunden war, begleite ich derzeit den Roll-Out einer Plattformlösung im Bereich Kommunikation. In meiner Rolle als Senior Solution Engineer übernehme ich zudem auch Aufgaben im Stakeholder- sowie Projektmanagement und -controlling.
Inwiefern unterschieden sich deine Aufgaben als Senior Solution Engineer von denen eines „klassischen“ Beraters (Consultants)?
Die Rollenbezeichnung, die ich und meine Kolleg:innen aus Leipzig tragen, geht auf unsere Zugehörigkeit zum Business & Technology Center zurück. Für unser Public Sector Team kann ich sagen: Die Begrifflichkeit mag zwar eine etwas andere sein, die Aufgaben, die wir übernehmen, sind indes genau die der Kolleg:innen im klassischen Consulting. Was uns als Solution-Team auszeichnet, ist die standortbedingte enge Verknüpfung und Nähe zu den unterschiedlichen Themenkontexten, die Deloitte insbesondere mit Blick auf die Schnittstelle zwischen IT-Strategie und IT-Umsetzung begleitet.
Was macht dir an deiner Arbeit im Team Public Sector Consulting am meisten Spaß und motiviert dich jeden Tag aufs Neue?
Ich mag die Vielfalt der Themen, in die ich mich einbringen kann und den Gedanken daran, mit meiner Arbeit etwas voranzutreiben, das einen gesellschaftlichen Mehrwert mit sich bringt. Motiviert werde ich dabei vor allem durch die Kolleg:innen, mit denen ich Tag für Tag gemeinsam arbeite und wachse.
Ich mag die Vielfalt der Themen, in die ich mich einbringen kann und den Gedanken daran, mit meiner Arbeit etwas voranzutreiben, das einen gesellschaftlichen Mehrwert mit sich bringt.
Vor deinem Einstieg bei Deloitte hast du einen PhD in Wirtschaftswissenschaften mit dem Fokus auf das Management unternehmerischer Beziehungen gemacht und als Research Assistant an der TU Dresden gearbeitet. Wie kam es zu deinem Wechsel aus dem universitären Forschungsumfeld hin zur Unternehmensberatung? Und was waren deine Wünsche und Erwartungen dahingehend?
Für mich selbst habe ich relativ schnell beschlossen, dass auf meine Zeit in der wissenschaftlichen Forschung der Sprung in die freie Wirtschaft folgen müsse. Bedingt war dies einerseits recht pragmatisch dadurch, dass mein Arbeitsvertrag – wie in der Wissenschaft/Forschung durchaus nicht unüblich – befristet war. Andererseits wollte ich mein erlangtes theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen anreichern und mich auf diese Weise weiterentwickeln. Dass ich schließlich bei Deloitte gestartet bin, liegt insbesondere an den Menschen, die ich im Bewerbungsverfahren kennenlernen durfte und die mich mit spannenden Themen und einer schier endlosen Palette an Weiterentwicklungs- bzw. Lernmöglichkeiten überzeugt haben.
Euer Team ist, u.a. was den akademischen Background angeht, sehr divers. Welche jungen Talente sucht ihr für euer Team und was sollten diese mitbringen, um eine erfolgreiche Karriere bei euch zu starten?
Wir sind auf der Suche nach aufgeschlossenen Teamplayern, die technische Affinität mit einer Hands-on Mentalität vereinen. Wenn sie zudem noch ein Verständnis für die Belange, Strukturen und Prozesse des öffentlichen Sektors mitbringen, dann könnten wir gut zueinander passen.
Was dürfen sie auf der anderen Seite von euch erwarten, sodass du einen Einstieg im Public Sector Consulting nur empfehlen kannst?
Wer mich kennt und mit mir zusammenarbeitet, wird vermutlich bestätigen, dass ich es liebe zu ordnen und zu strukturieren. Mit Blick auf die Frage stünden für mich die folgenden drei Argumente an erster Stelle:
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