Hallo, mein Name ist Jan, und ich bin 2008 direkt nach meinem Studium bei Deloitte eingestiegen. Aktuell arbeite ich als Director im Bereich Audit Industry.
Schon während meines Studiums konnte ichDeloitte durch Praktika kennenlernen. So war meineerste Festanstellung eine Win-Win-Situation, denn ich konnte bei einemUnternehmen anfangen, das ich schon kannte und schätzte, und auch meineVorgesetzten waren bereits mit meiner Arbeit vertraut. Heute, als Vatervon bald zwei Kindern, steht für mich die Vereinbarkeit von Familie und Berufim Mittelpunkt. Wie ich es schaffe, meinen Job und mein Familienleben inEinklang zu bringen, erzähle ich hier.
Du bist seit 2008 bei Deloitte und aktuell als Director im Bereich Audit Industry tätig. Was hat dich damals dazu bewogen, dich für Deloitte zu entscheiden?
Meine Karriere bei Deloitte begann bereits im November 2005 mit meinem ersten Praktikum im Bereich Audit Industry Middle Market in Hannover. Der Kontakt zu meinen damaligen Vorgesetzten und Kolleg:innen riss danach nie wieder ab. Wir haben uns auch nach dem Praktikum regelmäßig getroffen – etwa im Sommer 2006 während der Fußball-WM zum gemeinsamen Public Viewing – und standen weiterhin im Austausch. Im Frühjahr 2007 folgte ein weiteres Praktikum, und spätestens zu diesem Zeitpunkt war sowohl mir als auch Deloitte klar, dass ich nach meinem Studium im Bereich Middle Market in Hannover einsteigen würde.
Schon während meines ersten Praktikums hat mich der Teamgeist und der respektvolle Umgang miteinander begeistert. Darüber hinaus waren die spannenden Mandate und die Möglichkeit, früh Verantwortung zu übernehmen, sehr reizvoll. Besonders beeindruckt hat mich, wie junge Kolleg:innen – trotz kurzer Berufserfahrung – schnell eigenverantwortlich Teilprojekte übernehmen und organisieren durften. Auch die klar definierte Learning Journey, das hohe Investment in die Ausbildung und Entwicklung der Mitarbeitenden sowie die vielen Möglichkeiten, die diese große, global agierende Organisation bietet, haben mich überzeugt. Nach den beiden Praktika war es eine klare Win-Win-Situation: Ich wusste, was mich erwartet, mit wem ich arbeiten würde, und auch Deloitte wusste, mit wem es zu tun hatte.
Du bist mittlerweile Director und hast einen beeindruckenden Karriereweg bei Deloitte hingelegt. Wie hat dich Deloitte auf diesem Weg unterstützt?
In meinen fast 13 Jahren bei Deloitte war eines stets offensichtlich: Wer Interesse an neuen Aufgaben hat und sich weiterentwickeln möchte, wird gehört. Es gab nie einen Moment, in dem ich das Gefühl hatte, an einem Punkt zu sein, an dem es nicht mehr „vorwärts“ geht. Vom ersten Arbeitstag an konnte ich mich sowohl fachlich als auch in meinen Soft Skills kontinuierlich weiterentwickeln – dank klar definierter Lernziele und festgelegter Weiterbildungsprogramme. Darüber hinaus gab es stets die Möglichkeit, sich freiwillig weiterzubilden und eigene Interessen zu verfolgen.
Besonders wertvoll war die Unterstützung während meiner beiden Berufsexamina als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Die zeitliche und finanzielle Förderung war umfassend und hat mir enorm geholfen, beide Prüfungen erfolgreich zu bestehen. Besonders hilfreich war die Freistellung, die es mir ermöglichte, mich intensiv auf das Lernen zu konzentrieren. Diese Unterstützung ist nach wie vor ein zentraler Bestandteil bei Deloitte: Die Freistellung für die Vorbereitung auf Berufsexamina hat höchste Priorität. Ich bin meinen Vorgesetzten sehr dankbar für ihre kontinuierliche Förderung. Sie haben mir stets die richtigen Schritte aufgezeigt und sich immer an ihre Zusagen gehalten. Wenn man so lange wie ich bei einem Arbeitgeber bleibt, spricht das für sich.
Familie und Beruf zu vereinbaren ist nicht immer leicht, aber ich habe großes Verständnis für familiäre Bedürfnisse erlebt – sowohl auf Mandantenseite als auch bei uns. Unser flexibles Arbeitsmodell hilft mir dabei enorm.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Wie gelingt es dir, Familie und Karriere zu vereinen?
Es ist definitiv eine Herausforderung, aber ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass die Kultur bei Deloitte und die flexible Arbeitsweise enorm hilfreich sind. Die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten und meine Arbeitszeit flexibel zu gestalten, hat mir geholfen, meinen Arbeitsalltag den Bedürfnissen meiner Familie anzupassen. Natürlich ist auch eine enge Abstimmung mit den Mandant:innen und Kolleg:innen wichtig, aber durch das flexible Arbeitsmodell können spontane Termine, wie ein Kinderarztbesuch, problemlos in den Arbeitsalltag integriert werden. Besonders hilfreich war für mich meine zweimonatige Elternzeit im letzten Jahr. Ich konnte diese Zeit ganz der Familie widmen – eine Unterstützung, die mir sowohl mein Vorgesetzter als auch Deloitte als Unternehmen zuteilwerden ließen. Solche Möglichkeiten sind keineswegs selbstverständlich und bedeuten mir daher umso mehr.
Wie fördert Deloitte dich als Arbeitgeber darüber hinaus in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf?
Deloitte hat die letzten Jahre sehr in die Vereinbarkeit von Familie und Beruf investiert. Das flexible Arbeitsmodell ist sicherlich ein großer Vorteil – es ermöglicht mir nicht nur, von zu Hause aus zu arbeiten, sondern auch, meine Arbeitszeit individuell zu gestalten. Auch wenn es in unserem Berufsfeld unvermeidbare Dienstreisen gibt, wird viel Wert darauf gelegt, dass wir als Eltern die nötige Flexibilität bekommen. Die Entscheidung, Elternzeit zu nehmen, wurde bei mir stets unterstützt. In meinem Gespräch mit meinem Vorgesetzten zur Elternzeit war die Reaktion absolut positiv: „Als dein Chef bin ich natürlich nicht glücklich, wenn du zwei Monate nicht verfügbar bist. Als dein Freund unterstütze ich dich aber zu 100 Prozent.“ Solche Reaktionen zeigen mir, dass bei Deloitte die familiären Bedürfnisse ernst genommen werden.
Jetzt bist du nicht nur als Berater aktiv, sondern auch in der Schulung und Weiterentwicklung von Kolleg:innen tätig. Wie schaffst du es, diese Aufgaben mit deinen beruflichen und familiären Verpflichtungen zu vereinen?
Die Weiterentwicklung unserer Kolleg:innen ist mir sehr wichtig. Schon früh habe ich als Referent in unserem Learning-Programm gearbeitet und das ist auch heute noch ein fester Bestandteil meiner Tätigkeit. Durch die Flexibilität, die mir bei Deloitte geboten wird, kann ich diese Weiterbildungsaufgaben problemlos in meinen Arbeitsalltag integrieren. Dabei geht es mir nicht nur um fachliche Themen, sondern auch um die Weiterentwicklung von Soft Skills, die für die Karriere genauso wichtig sind. Mir macht es großen Spaß, Kolleg:innen auf ihrem Weg zu begleiten und zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln. Einige meiner Kolleg:innen, die ich noch als Praktikant:innen kannte, sind heute bereits Wirtschaftsprüfer:innen auf Manager- oder Senior-Manager-Ebene.
Welche persönliche Tipps hast du für junge Kolleg:innen, die Familie und Karriere bestmöglich miteinander vereinbaren möchten?
Mein wichtigster Tipp ist, von Anfang an offen und transparent zu kommunizieren, was man braucht. Wenn die Vorgesetzten und Kolleg:innen wissen, welche Bedürfnisse man hat, kann man gemeinsam Lösungen finden. Bei Deloitte wird diese Offenheit geschätzt und unterstützt. Flexibilität und eine gute Kommunikation sind der Schlüssel, um sowohl beruflich als auch privat erfolgreich zu sein. Und das ist, was mir hilft, meine Karriere und meine Familie erfolgreich zu vereinen.
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