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Cloud-Einführung bei NGOs und IDOs: Empfehlungen für den Erfolg

Nichtregierungsorganisationen NGOs und internationale Organisationen stehen - wie viele andere Organisationen auch - vor der Herausforderung, mobile und weltweit verteilte Mitarbeiter zu unterstützen. Dies gilt insbesondere seit dem Ausbruch der COVID-19-Krise, die die Art und Weise, wie NGOs und IDOs arbeiten und zusammenarbeiten, verändert hat und zu einer verstärkten Nutzung von Cloud-Diensten geführt hat. COVID-19 hat auch gezeigt, wie wichtig global verfügbare und skalierbare öffentliche Cloud-Dienste sind, um die digitale Zusammenarbeit mit allen Beteiligten zu ermöglichen und gleichzeitig die Datensicherheit zu gewährleisten.

Unsere Arbeit mit NGOs und internationalen Organisationen in der Schweiz hat gezeigt, dass der Wechsel zur Cloud über einen längeren Zeitraum unvermeidlich ist.
Auch wenn die Cloud ein rein technisches Unterfangen zu sein scheint, ist sie es nicht. Es ist eine Reise, die ganzheitlich und über einen längeren Zeitraum geplant werden muss, ohne sich nur auf eine erste Anwendung zu konzentrieren.

Es geht darum, eine transparente Cloud-Strategie und einen transparenten Rahmen innerhalb des Unternehmens zu definieren, die wichtigsten Interessengruppen einzubeziehen, die Mitarbeiter zu schulen und Maßnahmen zu ergreifen, die über den technischen Bereich hinausgehen.

Auf diese Weise lassen sich Frustrationen und Misserfolge vermeiden, die Kosten eindämmen und gleichzeitig die Risiken beherrschen.

Auch wenn die Cloud ein rein technisches Unterfangen zu sein scheint, ist sie es nicht. Es ist eine Reise, die ganzheitlich und längerfristig geplant werden muss

J,N, Hill, NGOs Sektorleiter

Ein typischer Fall sind die sehr sensiblen Informationen über schwierige politische und humanitäre Situationen auf der ganzen Welt, mit denen NGOs und IDOs umgehen müssen. Hier ist es von entscheidender Bedeutung, Daten und Informationsbestände vor Dritten zu schützen. Dies ist eine besondere Herausforderung, wenn der Einsatz von Public Cloud SAAS geplant ist, da hier die schützende Sicherheitsarchitektur vollständig vom Softwareanbieter definiert und verwaltet wird.

In einem anderen Fall geht es um den Schutz vor möglichen Einflüssen durch globale politische und wirtschaftliche Kräfte. NGOs und IDOs müssen ihre Umstellung auf die Public Cloud gründlich planen und gegen die drohende Beeinflussung durch den Public Cloud-Anbieter und die entsprechende Regierung absichern.

Das US-amerikanische Cloud-Gesetz und ähnliche Gesetze in anderen Ländern ermöglichen der Regierung unter bestimmten Bedingungen einen legalen Zugriff auf die Daten der Kunden von Cloud-Anbietern. Dies ist ein Beispiel für ein Risiko, das IDOs und NROs bei der Einführung der Public Cloud bewerten und sich dagegen schützen müssen.

Auf der Grundlage unserer Erfahrungen geben wir Ihnen gerne Empfehlungen für eine erfolgreiche Cloud-Reise, bei der die Neutralität der NGOs und IDOs gewahrt bleibt und die IT-Assets vor politischen und wirtschaftlichen Kräften geschützt werden.

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