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"Wir beraten und unterstützen unsere Kunden rund um das Thema Krisenmanagement und bereiten Unternehmen auch darauf vor, gegenüber möglichen zukünftigen Bedrohungen nachhaltig widerstandsfähig zu werden."

Oliver, Senior Manager im Team Crisis & Resilience innerhalb von Risk Advisory, berichtet, wie er mit seinem Team Unternehmen krisenfest macht.

Hallo, mein Name ist Oliver, ich bin seit April 2018 bei Deloitte und inzwischen gut ein Jahr Teil des Teams Crisis & Resilience, wo ich aktuell als Senior Manager tätig bin. Unser Team gehört zum Bereich Cyber & Strategic Risk innerhalb von Risk Advisory.
Wir begleiten Unternehmen durch Krisen aller Art und helfen unseren Kunden auch, mögliche Schwierigkeiten zu antizipieren und sich darauf vorzubereiten. Krisenmanagement erfordert viel Flexibilität. Wie das konkret aussieht, erzähle ich hier. 

Was hast du vor deinem Wechsel zu Deloitte gemacht und wie ist deine Karriere seit dem Einstieg bei uns dann verlaufen?
Bevor ich zu Deloitte gekommen bin, habe ich in einem großen IT-Konzern zuletzt als Manager eines internationalen Experten-Teams im Umfeld Advanced Analytics gearbeitet, habe Kunden in ganz Europa in diesem Bereich beraten und innovative Projekte initiiert. Ich hatte viel Erfahrung damit, wie die Anwendung und Integration innovativer, analytics-basierter Lösungen bei der Unternehmenstransformation helfen können. Dieses Wissen wollte ich bei Deloitte einbringen und konnte meine Erfahrung inzwischen bei mehreren Leuchtturm-Projekten nutzen. Neben den Ergebnissen für die Kunden macht mir insbesondere die Arbeit mit und die Weiterentwicklung von jungen Kolleg:innen großen Spaß. Durch den aktiven Austausch mit unseren internen Expert:innen habe ich auch die Möglichkeit, mein eigenes Wissen kontinuierlich zu erweitern. Uns stehen umfangreiche Wissenssammlungen und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung, im Moment meist als Online-Kurse, was aber zumindest eine höhere Flexibilität bietet.

Crisis & Resilience – das klingt sehr spannend und ist in der aktuellen Zeit sehr gefragt. Um Absolvent:innen einen tieferen Einblick zu geben: Mit welchen Themen beschäftigt Ihr euch konkret und mit welchen Lösungen unterstützt ihr eure Kunden?
Wir beraten und unterstützen unsere Kunden rund um das Thema Krisenmanagement und bereiten Unternehmen auch darauf vor, nachhaltig gegenüber möglichen zukünftigen Bedrohungen widerstandsfähig zu werden. Wir helfen unseren Kunden direkt in Krisensituationen und stehen ihnen dabei konkret in Krisenstäben mit Rat und Tat zur Seite. Im Moment kann das beispielsweise Fragen rund um Covid-19 und die damit zusammenhängenden Herausforderungen betreffen. Wir begleiten Kunden beim Ausbau und der Optimierung ihrer Security- oder Krisenmanagementbereiche. Wir analysieren bestehende Regelungen und Prozesse, identifizieren Verbesserungsmöglichkeiten oder neue Anforderungen, die beispielsweise durch geänderte Verordnungen entstanden sind. Wir unterstützen die Unternehmen dann auch bei der Umsetzung. Wir bieten Krisenstabsübungen an, um das Krisenmanagement unter möglichst realistischen Bedingungen zu testen und so mögliche Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben. Außerdem gehören zu unserem Leistungsspektrum umfangreiche Beratung und Unterstützung im gesamten Business Continuity Umfeld (BCM) sowie die Integration neuer Analysemöglichkeiten – wie Risk Sensing für die Krisenfrüherkennung – und Technologien in die Krisenmanagementorganisationen.

Wir beraten und unterstützen unsere Kunden rund um das Thema Krisenmanagement und bereiten Unternehmen auch darauf vor, gegenüber möglichen zukünftigen Bedrohungen nachhaltig widerstandsfähig zu werden.

An welchem Projekt arbeitest du aktuell? Welche Fragestellungen und Herausforderungen werden dabei an euch herangetragen?
Aktuell arbeite ich als Teilprojektleiter in einem konzernweiten umfassenden Transformationsprogramm für einen führenden Automobilhersteller. Mit meinem Team identifizieren wir neue Themen und Herausforderungen, erarbeiten passende Herangehensweisen und Lösungen und forcieren eine kontinuierliche Verbesserung in den unterschiedlichen Projektworkstreams. Wir arbeiten sowohl mit unseren Kundenkontaktperson als auch mit unseren Team-Kolleg:innen von Deloitte, beispielsweise aus dem Consulting-Bereich, eng zusammen. Aufgrund von Covid-19 arbeiten wir seit etwa einem Jahr in einer Remote-Umgebung, was nach einer kurzen Umstellungsphase inzwischen sehr gut funktioniert.

Was sind deine konkreten Aufgaben als Senior Manager und welche Aufgaben kämen hingegen auf Absolvent:innen zu?
Als Senior Manager leite ich beispielsweise bei Projekten eigene Teams, bin aktiv in die Weiterentwicklung von Mitarbeitenden eingebunden, bin fachlicher Experte für verschiedene Themen, entwickle neue Angebote und Themen, erstelle Angebote für unsere Kunden – also insgesamt eine große Bandbreite an interessanten Themen. Absolvent:innen bekommen mit unserem On-Boarding und zahlreichen Trainings gleich am Anfang viel Hilfestellung für einen guten Einstieg. Die meiste Erfahrung sammelt man dann bei den konkreten Projekteinsätzen. Entsprechend versuchen wir, unsere neuen Kolleg:innen u möglichst bald einzusetzen und auf ihrer spannenden Reise zu begleiten.

Für wen könnte ein Berufseinstieg in deinem Team genau das Richtige sein und warum?
Wir suchen nach Studienabsolvent:innen und Leuten mit erster Berufs- und Projekterfahrung, idealerweise bereits mit Berührungspunkten zu BCM oder ITSCM, aber das ist kein Muss, denn es besteht die Möglichkeit, sich dieses Wissen „on the job“ anzueignen. Wir bieten spannende und vielschichtige Themen, bei denen man fachlich und persönlich viel lernen und sich weiterentwickeln kann. Wir sind ein recht junges, sehr dynamisches Team mit tollem Team-Spirit und Zusammenhalt.

Was sind deiner Meinung nach wichtige Faktoren, um eine erfolgreiche Karriere im Risk Advisory bei Deloitte zu machen?
Es ist wichtig, neugierig, offen und kommunikativ zu sein sowie Freude an der Arbeit mit Menschen und vielschichtigen Themen zu haben. Wir brauchen arbeitswillige Teamplayer, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und auch die nötige Flexibilität mitbringen. Gerade Krisen und deren Management kommen meist überraschend. Darauf muss man sich einstellen können.