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"Das A und O sind aus meiner Sicht flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle und die Möglichkeit des Remote Working. All das ist bei Deloitte möglich – daher kann ich mir meine Arbeitszeiten flexibel einteilen und spare durch das mobile Arbeiten einiges an Zeit."

Jessica, Managerin im Bereich Investment Management, erzählt, wie es bei Deloitte möglich ist, Führungskraft in Teilzeit zu sein und gleichzeitig genug Zeit für ihre Familie zu haben.

Hallo, mein Name ist Jessica, ich bin seit Januar 2018 bei Deloitte und aktuell als Managerin im Bereich Investment Management innerhalb von Risk Advisory tätig.
Flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten sind unabdingbare Aspekte, die Unternehmen ihren Mitarbeitenden zur Verfügung stellen sollten, damit alle, vor allem diejenigen mit Kindern, die Möglichkeit haben, eine Führungsposition einzunehmen. Bei Deloitte ist genau das für mich möglich! Wie? Das berichte ich euch gerne hier im Blog.

Hi Jessica, als Managerin unterstützt du das Team Controllership, Accounting & Reporting im Bereich Investment Management. Was verbirgt sich hinter eurem Team genau und für welche Themen seid ihr zuständig?
Im Investment Management Team beschäftigen wir uns mit sämtlichen Themen, die für Asset Manager relevant sind und untergliedern uns hier in fünf verschiedene Säulen: Regulatory & Risk, IT Risk & Cyber, Transformation, Accounting Advisory sowie Reporting. Ich persönlich bin im Bereich Regulatory & Risk tätig. In dieser Säule spielen insbesondere regulatorische Themen, wie z.B. neue oder geänderte Gesetze, aber auch aktuelle regulatorische Trends, wie z.B. ESG (Environmental Social Governance) oder Krypto eine große Rolle. Unsere Kunden haben häufig Fragen zu geänderten Anforderungen und gehen dann mit uns in den Austausch. Hier stehen auch immer mal wieder Workshops an oder die Verfassung von Whitepapern. Oftmals ergeben sich hieraus dann auch Projekte, in denen wir Asset Manager beispielweise im Hinblick auf mögliche Prozessänderungen durch neue bzw. geänderte regulatorische Anforderungen beraten.

Bevor du bei Deloitte gelandet bist, warst du vier Jahre in einer mittelständischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig. Was hat dich dazu motiviert zu wechseln und was hat sich seitdem hinsichtlich deiner Aufgabenbereiche geändert?
Ja genau, das ist richtig! Bei meiner vorherigen Tätigkeit war ich im Audit tätig, d.h. ich habe Jahresabschlussprüfungen bei Kapitalverwaltungsgesellschaften und deren Fonds sowie bei kleineren Finanzdienstleistern durchgeführt. Hinzu kamen Revisionsprüfungen im Rahmen von Auslagerungen, Sonderprüfungen im Auftrag der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) und auch WpHG-Prüfungen (Wertpapierhandelsgesetz).

Nach vier Jahren Prüfungstätigkeit wollte ich die Asset Manager dann gern aus einer anderen Perspektive kennenlernen und habe mich deswegen dazu entschieden in die Beratung zu wechseln. Nun unterstütze ich beispielsweise bei der Umsetzung von großen Findings der Auditoren. Wir haben vor Kurzem z.B. aufgrund einer Prüfungsfeststellung eine Interne Revision bei einem Mandanten implementiert.

Privat bist du Mutter eines dreijährigen Sohns – das bedeutet eine doppelte Belastung für dich und deinen Partner. Mit welchen Herausforderungen seid ihr beiden häufig konfrontiert und wie bewältigt ihr diese gemeinsam?
Viel Organisation und Zeitmanagement ist notwendig, um die alltäglichen Herausforderungen zu meistern. Es fängt bereits damit an, wer den Kleinen morgens zur KiTa bringt, da diese leider nicht direkt um die Ecke ist. Eine der größeren Challenges entsteht, wenn unser Sohn krank wird und nicht in die KiTa kann. Hier ist dann viel Abstimmung erforderlich. Durch die flexible Arbeitszeitgestaltung ermöglicht es Deloitte, dass ich auch an solchen Tagen nicht komplett „ausfalle“.

Das A und O sind aus meiner Sicht flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle und die Möglichkeit des Remote Working. All das ist bei Deloitte möglich – daher kann ich mir meine Arbeitszeiten flexibel einteilen und spare durch das mobile Arbeiten einiges an Zeit.

Welche Punkte sind deiner Ansicht nach das A und O, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen und inwiefern unterstützt Deloitte hierbei?
Das A und O sind aus meiner Sicht flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle und die Möglichkeit des Remote Working. All das ist bei Deloitte möglich – daher kann ich mir meine Arbeitszeiten flexibel einteilen und spare durch das mobile Arbeiten einiges an Zeit. Natürlich muss dies auch immer mit den jeweiligen Beratungsprojekten sowie dem Rest des Teams vereinbar sein. Deloitte unterstützt auch mein Teilzeitmodell voll und ganz. Ich arbeite in der Regel von 8-14 Uhr und habe freitags frei. Generell gibt es hier aber diverse Möglichkeiten für berufstätige Mütter und Väter.

Weiterhin hat sich durch die Pandemie einiges verändert. Bevor ich in Elternzeit gegangen bin, war ich fast jede Woche unterwegs, mal in Frankfurt, mal in Stuttgart und eigentlich nur am Wochenende zu Hause. Durch Corona gab es hier einen großen Wandel, sowohl bei Deloitte als auch bei den Kunden, der für mich als Mutter von großem Vorteil ist. In den meisten Projekten bei Deloitte ist es inzwischen Standard mobil zu arbeiten, sodass es nicht mehr zwingend erforderlich ist, beim Kunden vor Ort zu sein. Eine Vielzahl an Präsenzterminen wurde durch virtuelle Meetings ersetzt, was nicht das Gefühl hervorgerufen hat, dass der Austausch mit dem Kunden hierdurch ggf. zu kurz kommt oder die Produktivität bzw. Qualität der Ergebnisse leidet.

Was muss sich deiner Meinung in der Arbeitswelt noch verändern, um die Vereinbarkeit von Familie & Beruf im Allgemeinen weiter zu verbessern? Was würdest du dir wünschen?
Bei Deloitte wird meiner Ansicht nach bereits vieles getan, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Es gibt verschiedene Teilzeitmodelle, flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, mobil zu arbeiten. Meine Vorgesetzten und Kolleg:innen im Team haben vollstes Verständnis für meine Teilzeittätigkeit und respektieren diese. Ebenso steht die Teilzeit meiner Karriere bei Deloitte keineswegs im Wege. So wurde ich vor Kurzem zur Managerin befördert, was zeigt, dass Deloitte hier keinen Unterschied macht, ob Teilzeit oder Vollzeit gearbeitet wird, sondern dass einzig und allein die Leistung sowie Qualität der Arbeit zählt.