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"Warte nicht auf die 'richtige' Gelegenheit, ergreife die Initiative und schaffe dir die 'richtige' Gelegenheit."

Akzharkyn gibt euch spannende Einblicke in ihre Tätigkeit im Bereich Actuarial & Insurance Services.

Hallo, mein Name ist Akzharkyn und ich bin seit 2019 im Bereich Actuarial & Insurance Services innerhalb von Financial Advisory bei Deloitte tätig. Aktuell bin ich Managerin.
Was meine Aufgaben hier bei Deloitte sind, warum es keine „typische“ Arbeitswoche gibt und meinen Geheimtipp für alle Reisebegeisterten, erfahrt ihr hier. 

Was können wir uns unter dem Bereich Actuarial & Insurance Services genau vorstellen? Mit welchen Themen beschäftigt ihr euch und mit welchen Services unterstützt ihr eure Kunden?
Der Bereich rund um Actuarial & Insurance Services ist sehr vielfältig. Das Team von Aktuar:innen (oder jenen, die in der Ausbildung zur/zum Aktuar:in sind, so wie ich) sind auf den Kranken-, Lebens- sowie Sachversicherungsbereich spezialisiert. Unsere Schwerpunkte liegen in der aktuariellen Beratung dieser Bereiche in unterschiedlichsten Themen. Das können Projekte in der Entwicklung von aktuariellen Projektionsmodellen für verschiedene Versicherer sein, in der Umsetzung des neuen IFRS17 Rechnungslegungsstandards oder im Bereich Audit.

Was sind deine generellen Aufgaben?
Meine Hauptaufgabe liegt in der Unterstützung der Weiterentwicklung von Unternehmensmodellen sowie dem Aufbau dieser. Momentan arbeite ich zum Beispiel an zwei verschiedenen Projekten im Krankenversicherungsbereich: Das eine Projekt beschäftigt sich mit der Modellierung von dynamischem Versicherungsnehmerverhalten in der K-Library und das andere mit der Optimierung der Bestände unter Verwendung von Unternehmensmodellen in Prophet und dem DGO ML Tool (Deloitte Grouping Optimizer Machine Learning) im Rahmen der Bestandsverdichtung.

Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß, weswegen du einen Start bei euch im Team auch anderen nur empfehlen kannst?
Ich mag es, dass ich mich in relativ kurzer Zeit schon mit so interessanten Themen beschäftigen durfte. Auf den Projekten konnte ich bereits viel Neues lernen und über mich hinauswachsen. Auch die Vielfalt gefällt mir sehr, die Projekte an den ich momentan arbeite sind ganz unterschiedlich: Krankenversicherungsthemen und Machine Learning, und das ist meiner Meinung nach das Spannende an meinem Beruf.

Warte nicht auf die 'richtige' Gelegenheit, ergreife die Initiative und schaffe dir die 'richtige' Gelegenheit.

Wie sieht eine typische Arbeitswoche bei dir aus?
Das ist schwer zu sagen, denn eine „typische“ Arbeitswoche gibt es bei mir nicht. Je nachdem bei welchem Projekt ich unterstütze, kommen andere Aufgaben auf mich zu. Genau das macht es aber auch so spannend. Keine Woche gleicht der anderen und jedes Mal warten neue Herausforderungen auf mich, an denen ich wachsen und mich weiterbilden kann.

Was ist dein persönlicher Tipp an interessierte Bewerber:innen? Wie kann man in deinen Augen am besten überzeugen?
Mein Tipp ist: Wartet nicht auf die richtige Gelegenheit, sondern seid mutig, ergreift die Initiative und schafft euch die richtige Gelegenheit – denn eine „richtige“ Gelegenheit wird es nie geben. Meiner Meinung nach überzeugt man am besten, wenn das  Gegenüber das Gefühl hat, dass die Bewerber:innen wirklich Teil des Teams sein möchten und Spaß am gemeinsamen Arbeiten haben. Außerdem sollte allen klar sein, dass Mathematik eine grundlegende Rolle bei uns spielt – wie das Fundament bei einem Haus: Ohne wird’s wackelig.

Was zeichnet dein Team aus?
Jedes Teammitglied ist ein kleines Puzzleteil, das zusammen ein großes sinnvolles Bild ergibt. Jeder bringt andere Stärken und Schwächen mit, sodass wir uns super ergänzen und nur als Team erfolgreich werden. Mit Ellenbogenmentalität kommt man bei uns nicht weit.

Lassen wir die Arbeit mal kurz links liegen: Was machst du in deiner Freizeit?
Ich bin vielseitig interessiert. Ich mache regelmäßig Sport, insbesondere Fitness und Tennis haben es mir angetan. Um den Kopf frei zu bekommen gehe ich aber auch gerne mal eine Runde im Königsforst laufen. Das ist ein tolles Waldgebiet im Rheinland und schafft den Ausgleich, den ich bei intensiveren Projektphasen brauche. Wenn es mal kein Sport ist, übe ich mich im Klavierspielen.

Welches war der interessanteste Ort, den du je bereist hast und warum?
Das war der Scharyn Canyon in Kasachstan. Der liegt im Scharyn-Nationalpark im Südosten des Landes und wird oft mit dem Grand Canyon in den USA verglichen, wenn er auch etwas kleiner ist, aber nicht weniger beeindruckend. Ohne Touristen hat man eine unglaubliche Aussicht –  mein absoluter Geheimtipp also!