Die Handelsbilanzquote der Schweiz ist doppelt so hoch wie der OECD-Durchschnitt, was die Bedeutung des internationalen Handels für die Wirtschaft und den wirtschaftlichen Erfolg des Landes unterstreicht. Der freie Austausch von Waren und Dienstleistungen ist in letzter Zeit durch Handelskriege, Protektionismus und einen Trend zur De-Globalisierung oder "Glokalisierung" unter Druck geraten, der durch COVID-19 noch verstärkt wurde. Diese geopolitischen Trends verheissen nichts Gutes für ein Land wie die Schweiz, das so stark vom internationalen Handel abhängig ist. Die Regierung sollte zusätzliche Freihandelsabkommen abschliessen und den langfristigen Zugang zum europäischen Binnenmarkt, dem grössten Handelspartner der Schweiz, sicherstellen. Die Unternehmen ihrerseits müssen ihre globalen Lieferketten und die Wahl ihres Standorts überdenken und neu gestalten und die Vorteile der Digitalisierung besser nutzen.
Hier erfahren Sie, was Politiker und Unternehmen tun müssen, um den Austausch von Waren und Dienstleistungen durch die Vereinfachung von Vorschriften, die Beschleunigung der Digitalisierung und die Berücksichtigung von Gesetzen zu fördern.
Globale Lieferketten wurden nicht für so etwas wie COVID-19 gebaut. Hören Sie, warum Bruno Pfeiffer glaubt, dass widerstandsfähige, vernetzte und nachhaltige Lieferketten der Schlüssel zur Bewältigung künftiger Störungen sein werden.
Opens in new window