Künstliche Intelligenz wird wahrscheinlich die Gewinner und Verlierer des Banken- und Kapitalmarktsektors in den kommenden fünf Jahren bestimmen.
Künstliche Intelligenz (KI) ist für den Banken- und Kapitalmarktsektor (B&CM) nicht neu. Sie wird bereits seit Jahren in bestimmten Funktionen wie dem algorithmischen Handel und der Handelsüberwachung eingesetzt, und man kann davon ausgehen, dass KI für die Marktteilnehmer die grösste kontrollierbare Chance zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit darstellt.
KI ermöglicht es den Banken jetzt, Grössenprobleme auf eine Art und Weise zu bewältigen, die sie ohne zusätzliches Personal nicht hätten erreichen können. Wenn eine bestimmte Funktion in einer Bank besser oder schneller erledigt werden könnte, indem man hundert zusätzliche geschulte Mitarbeiter einstellt, ist es wahrscheinlich, dass KI für diese Funktion transformativ sein kann. KI bietet eine enorme zusätzliche operative Kapazität zu geringen Grenzkosten im Vergleich zur Einstellung der entsprechenden Verarbeitungskapazität in Form von Personal.
Aber noch mehr als das: Das Spiel, in dem die Spieler konkurrieren, wird sich wahrscheinlich ändern. KI steht an der Schwelle eines Paradigmenwechsels. Bei unserer Arbeit mit Banken auf der ganzen Welt sehen wir, dass führende Innovatoren bereits den Schritt von der KI als "Instrument der Strategie" (d.h. zur Beschleunigung der Umsetzung des heutigen Geschäftsplans) zu einer "Determinante der Strategie" machen, bei der das Geschäft von morgen rund um neue KI-Funktionen geplant wird.
Dieser Bericht beleuchtet die Auswirkungen und die Rolle der KI im Bankwesen und an den Kapitalmärkten und schlägt gleichzeitig wichtige Überlegungen für eine sichere und effektive Ausführung vor. Er spricht auch über die Vorteile und Grenzen der KI und darüber, wie sie sich in der kommenden Zukunft weiterentwickeln und eine Welle neuer Gewinner hervorbringen wird.
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