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Aufbau der Widerstandsfähigkeit von Arbeitskräften

Verbesserung der mentalen und emotionalen Widerstandsfähigkeit von Fachleuten im Justizwesen

Der Aufbau von Resilienz bei Fachkräften des Justizwesens trägt dazu bei, die Arbeitsleistung zu verbessern, das Suizidrisiko zu mindern und die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern

Ein ganzheitlicher Ansatz für Resilienz bei Fachleuten des Justizsystems

 

In den letzten Jahren, als die Zahl der Selbstmorde in einigen Bereichen der Strafverfolgungsbehörden zunahm und das Bewusstsein für die Bedeutung der psychischen Gesundheit wuchs, haben sich die Regierungsbehörden verstärkt auf die Stärkung der Resilienz von Justizbeamten konzentriert.

Der Schlüssel zu diesen Bemühungen ist ein ganzheitlicher Ansatz - eine umfassende Strategie, die das gesamte Spektrum an wichtigen Dienstleistungen und Aktivitäten umfasst, von der Datenanalyse bis zur Beratung durch Gleichaltrige.

Weitere Schritte zur Bewältigung der Herausforderungen für die psychische Gesundheit von Justizmitarbeitern sind überarbeitete Methoden für die Reaktion auf die unmittelbare Zeit nach einem Selbstmord von Mitarbeitern. So könnte beispielsweise die Erstellung eines Handbuchs für die Zeit nach dem Suizid hilfreich sein, das den Führungskräften Schritt für Schritt vorgibt, wie sie ihre Mitarbeiter nach dem traumatischen Ereignis unterstützen können. Darüber hinaus führen LE-Organisationen kostengünstige, aber wirkungsvolle Initiativen zur Anerkennung und zum Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter durch, um sie zu motivieren und ihre Arbeitsplatzkultur zu verbessern.

Schritte zum Aufbau von Resilienz

 

Datenerfassung und -analyse. Ein entscheidendes Element bei der Identifizierung von Trends im Zusammenhang mit Resilienzprogrammen und Suizidprävention ist das Sammeln und Analysieren der richtigen Daten. In diesem Sinne können Programme kritische Vorfälle und andere Datenelemente, die mit dem Suizidrisiko in Verbindung stehen, nutzen, um sich für wichtige Ressourcen einzusetzen

Kulturwandel und Änderung der Sichtweise. Die Schaffung einer Kultur der Hilfesuche für Justizangehörige, die der psychischen Gesundheit Priorität einräumt, erfordert eine bewusste, gut entwickelte und konsequent umgesetzte Strategie.

Die Rolle von Führungskräften. Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung eines unterstützenden Umfelds, bei der Verringerung des Stigmas, das mit der psychischen Gesundheit verbunden ist, und bei der Förderung eines Gefühls der Sinnhaftigkeit. Dabei ist es wichtig, dass sie mit gutem Beispiel vorangehen und offen über ihre eigenen psychischen Probleme und die Inanspruchnahme von Hilfsangeboten sprechen.

Ebenfalls wichtig sind:


  • Nachweis, dass die Inanspruchnahme psychosozialer Ressourcen nicht zwangsläufig das berufliche Fortkommen oder den Dienststatus behindert
  • Förderung von Botschaften und Kommunikation, die die Suche nach Hilfe normalisieren
  • Daten nutzen, um die Bedeutung des Wandels zu unterstreichen
  • Anreize für die Teilnahme an Programmen und Aktivitäten, die die Suche nach Hilfe und die Unterstützung durch Gleichaltrige fördern
  • Normalisierung von Gesprächen über psychische Gesundheit

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