Immer mehr Organisationen erkennen, dass ihnen die laufende Optimierung ihrer HR Service Delivery Modelle einen strategischen Mehrwert bringt. Die größten Unternehmen der Welt gehen zunehmend dazu über globale, multifunktionale, virtuelle und dezentrale Modelle einzurichten, insbesondere aufgrund der während der Covid-19 Pandemie gewonnenen Erkenntnisse. Ziele eines verbesserten Modells sind Effizienz zu steigern, Kosten zu reduzieren sowie Geschäfts- und Fachbereiche besser zu unterstützen.
Auch in Österreich beschäftigen sich immer mehr Unternehmen damit, die aktuelle HR-Organisation zu transformieren und das bestehende HR Service Delivery Modell zu optimieren. Im Fokus stehen vor allem die Standardisierung, Automatisierung und Verschlankung von administrativen und transaktionalen Prozessen, um u.a. die strategische Ausrichtung der HR-Arbeit zu ermöglichen und Kapazitäten besser managen zu können.
Die Umstellung von HR-Agenden auf eine stärkere Service-Orientierung kann viele Formen annehmen:
Die genannten Optionen schließen sich nicht gegenseitig aus und deren Vorteile können flexibel genutzt werden.
Unabhängig vom gewählten Modell bleiben die Schlüsselprinzipien oft dieselben: Standardisierung, Konsolidierung, Reengineering und Automatisierung der Abläufe stehen im Mittelpunkt.
Abgesehen von Kosten und Standardisierung sollten Sie noch ein paar weitere wichtige Punkte berücksichtigen, um die Vorteile des ausgewählten Modells langfristig nutzen zu können: