Häufig erleben globale HR-Organisationen eine gewisse Resistenz des lokalen Counterparts, wenn es zur Ausrollung von neuen Vorhaben kommt – oft ausgelöst durch Unsicherheit und Vorbehalte gegenüber Veränderungen. Umso wichtiger ist es, Transparenz in Bezug auf den Sinn der HR-Organisation zu schaffen und dabei zu betonen, dass eine globale Integration nicht ohne lokale Anpassungen geschaffen werden kann.
Bereits einige Maßnahmen können dabei helfen, die Zusammenarbeit zwischen globaler und lokaler HR optimal aufzustellen:
- Eine frühzeitige Einbindung der lokalen Ansprechpersonen und Spezialist:innen in globalen Projekten schafft größere Verbindlichkeit und Vertrauen.
- Die Ermutigung und Befähigung der lokalen HR-Organisationen, eigene Initiativen zu starten, unterstützen globale Vorhaben.
- Eine Förderung des globalen Wissensaustausches zwischen den Ländern generiert einerseits Teamzugehörigkeit und fördert andererseits den Kompetenzaufbau der HR-Organisationen.
Somit liegt der HR-Erfolg nicht nur in der Schaffung einer Kosteneffizienz, sondern vielmehr in der Förderung und Ermutigung der lokalen HR-Organisationen.
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