Internationale und gemeinnützige Organisationen befinden sich in einem rasanten Wandel - Technologie und zunehmende Digitalisierung haben grundlegende Veränderungen in der Arbeitsweise ausgelöst. Gleichzeitig haben die zunehmende Komplexität und externe Unsicherheiten die Organisationen dazu veranlasst, ihre Betriebsmodelle zu überdenken und Aktivitäten zu priorisieren, die die größte Wirkung erzielen.
Finanzfachleute in NRO sehen sich mit steigenden Erwartungen konfrontiert, um diese Herausforderungen zu bewältigen - sowohl aus operativer als auch aus strategischer Sicht. Kosteneffizienz sowie Finanzplanung und -analyse sind nach wie vor Kernaufgaben, ebenso wie die transparente Berichterstattung darüber, woher die Mittel kommen und wofür sie verwendet werden. Doch aufgrund von Automatisierung und Digitalisierung wird von den Finanzabteilungen zunehmend erwartet, dass sie über das "Business as usual" hinausgehen und relevante Erkenntnisse und Fähigkeiten für eine bessere Entscheidungsfindung bereitstellen.
Stellen Sie sich Ihr derzeitiges Unternehmen in der Zukunft vor: Es hat sich einer massiven digitalen Transformation unterzogen und verfolgt eine neue Strategie, um einer neuen Realität gerecht zu werden, während es weiterhin vertrauenswürdig bleibt und Top-Talente anzieht und bindet. Mit einer klaren ERP-Strategie und dem Entwurf eines Betriebsmodells haben Sie die Fähigkeiten und Rollen Ihres Unternehmens proaktiv aufeinander abgestimmt, um die "Organisation der Zukunft" zu gestalten. Dieser Prozess hat die Art und Weise, wie Sie arbeiten, wo Sie arbeiten und die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter verändert.
Die Finanzabteilung muss sich heute aufgrund einer Kombination aus digitalen Kräften weiterentwickeln. Die Prozesse werden sowohl von Menschen als auch von Maschinen ausgeführt. Agilität ist unerlässlich. Es werden neue Fähigkeiten für Finanzfachleute benötigt. Diese Kräfte verändern die Art und Weise, wie das Finanzwesen Werte schafft, radikal:
Um das Vertrauen der Spender zu sichern, muss Ihre Organisation bei der Implementierung eines umfassenden, cloudbasierten ERP-Systems so effizient wie möglich sein. Erfolgreiche und nachhaltige Transformationen werden durch die Neugestaltung der Organisation und des Betriebsmodells unterstützt, zusammen mit verbesserter Technologie und einer Belegschaft, die über die erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügt. Diese Upgrades können den Gesamtbetrieb einer Organisation effektiver gestalten.
Die jüngste Global Shared Services Survey von Deloitte hat ergeben, dass die meisten Unternehmen durch ihre Shared Services Center erhebliche Produktivitätseinsparungen erzielen. Diese Zentren werden häufig durch stärker standardisierte Prozesse und eine schlankere Organisationsstruktur ermöglicht. Darüber hinaus setzen die meisten globalen Shared Services-Organisationen auf digitale Transformationslösungen wie ERP.
CFOs müssen möglicherweise ihr Betriebsmodell und ihren Organisationsaufbau umgestalten, um die ERP-Investitionen voll auszuschöpfen. Hier sind einige Möglichkeiten, dies zu tun:
Sie haben gesehen, wie die Zukunft aussehen könnte. Sie wissen, wie die digitale Transformation, einschließlich ERP-Implementierungen, das Finanzwesen umkrempelt und die Transformation der Belegschaft vorantreibt. Sie sehen, wie die Transformation eine Chance bietet, die Vorteile von ERP zu maximieren und die Effizienz und Agilität Ihres Unternehmens zu steigern (z.B. durch den Einsatz von Automatisierung und szenariobasierter Modellierung). Und Sie wissen, was andere Unternehmen getan haben, um aus dem sich wandelnden Umfeld Nutzen zu ziehen.
Ausgehend von den obigen Ausführungen ist es an der Zeit, die Vorteile einer ERP-gestützten Finanztransformation voll auszuschöpfen und die getätigten Investitionen zu nutzen. Deloitte ist hier, um Ihnen zu helfen. Wir würden uns freuen, mit Ihnen darüber zu sprechen, wie Sie Ihr Unternehmen umgestalten und den Wandel nutzen können, um sicherzustellen, dass Ihre Finanzorganisation ihren Auftrag voll erfüllen kann.
1 Deloitte's 2023 Global Shared Services Survey Report
Vielen Dank an Maxime Albano und Sebastian Peichl für ihren Beitrag zu diesem Artikel.