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Deloitte Future Fund: Diese Teams stehen im Finale der Start-up-Initiative „Grow“

Deloitte Österreich hat gemeinsam mit dem Impact Hub Vienna sechs vielversprechende Jungunternehmen für das Finale der Start-up-Initiative „Grow“ ausgewählt. Die Finalistinnen und Finalisten starten nun in ein sechsmonatiges Acceleration-Programm, um ihre Geschäftsideen weiterzuentwickeln und zur Marktreife zu bringen. 

Wien, 15. Dezember 2025 – Bereits zum fünften Mal unterstützt das Beratungsunternehmen Deloitte gemeinsam mit dem Impact Hub Vienna ambitionierte Start-ups mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsidee. Nach der Bewerbungsphase stehen die sechs Finalistinnen und Finalisten von „Grow“ nun fest. Sie starten jetzt in einen mehrmonatigen Inkubationsprozess. Die zwei besten Jungunternehmen können sich im Juni 2026 über insgesamt EUR 15.000,- Preisgeld sowie 100 Pro-Bono-Beratungsstunden von Deloitte freuen. 

Mit ‚Grow‘ fördern wir seit mehreren Jahren gezielt Start-ups, die mit ihren Ideen nachhaltige Lösungen für die Zukunft entwickeln und damit auch den Wirtschaftsstandort Österreich stärken. Die Innovationskraft und die hohe Qualität der Einreichungen beeindrucken uns immer wieder aufs Neue. Umso mehr freuen wir uns, den sechs ausgewählten Teams in den kommenden Monaten mit unserem Know-how zur Seite zu stehen.

Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich

Das sind die Finalist:innen 

Einer der diesjährigen Finalisten ist das Start-up Terraformer, welches solar- und abwärmegetriebene Maschinen zur Herstellung von klimaneutralem Trockeneis entwickelt. Damit sollen einerseits Emissionen reduziert und fossiles CO₂ vermieden werden, andererseits soll eine widerstandsfähige Kühlung für die Branchen Pharma, Lebensmittel und Logistik ermöglicht werden, ohne dass eine Abhängigkeit vom Stromnetz oder von Importen entsteht. 

Das Start-up colibrie wiederum hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine digitale Infrastruktur für dezentrale Energie zu schaffen. Mithilfe ihrer Plattform werden Energiegemeinschaften automatisiert und die gemeinsame Speicherung zwischen Mitgliedern und dem Netz optimiert. Das ermöglicht neben Kosteneinsparungen auch einen höheren Eigenverbrauch sowie eine messbare Entlastung des Energienetzes. 

Teil des Programms ist weiters das Start-up Khoch3 KlimaKarten, das an einer All-in-one-Plattform für Klimaanpassung arbeitet. Ziel ist es, Informationen zur Risikoanalyse, zur Finanzierung und zu den konkreten Maßnahmen in einer gemeinsamen Plattform zu integrieren, um die Planung von Klimamaßnahmen zu optimieren. 

Das Jungunternehmen Swapindo konzentriert sich auf nachhaltigen Konsum und vereint in seiner App die Möglichkeiten des Leihens, Tauschens und Second-Hand-Kaufs von unterschiedlichen Gegenständen. Nutzerinnen und Nutzer der App können somit nicht nur Geld sparen, sondern auch Ressourcen schonen. Damit soll ein fairer, sicherer, einfacher und alltagstauglicher Zugang zur Kreislaufwirtschaft entstehen. 

Ebenfalls im „Grow“-Finale steht das Start-up Contra Calamitates FlexCo, das mithilfe von Echtzeit-Überwachung Insektenschäden in der Forst- und Landwirtschaft vorhersagen will. Ziel ist es, Schäden an Bäumen frühzeitig zu erkennen, um rechtzeitig entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können und somit den Baumbestand zu schützen. 

Das Start-up BauBlocks produziert wiederverwendbare Bauelemente aus nachhaltigen, kohlenstoffnegativen Materialien, die alle wesentlichen Wandschichten vereinen. Mit seiner Stack-and-lock-Solution bietet es eine All-in-one-Lösung, die aktuelle Probleme in der Baubranche aufgreift. 

Zukunftsweisende Ideen im Fokus 

Auf die sechs Finalistenteams wartet nun eine intensive Phase, in der ihre Geschäftsmodelle weiterentwickelt und marktfähig gemacht werden. 

Die kommenden Monate sind entscheidend für die jungen Unternehmen. Wir freuen uns darauf, sie durch diese spannende Zeit zu begleiten und mit unserer Expertise zu unterstützen. Ihre Ideen haben großes Potenzial, einen nachhaltigen Beitrag für die Zukunft zu leisten.

Jakob Detering, Geschäftsführer des Impact Hub Vienna

Nach dem Acceleration-Programm pitchen die Finalistinnen und Finalisten ihre Konzepte vor einer externen Expertenjury, die anschließend die beiden Gewinnerteams kürt. Auf diese warten insgesamt EUR 15.000,- Preisgeld sowie 100 Pro-Bono-Arbeitsstunden von Deloitte.