Die Ermittlung der Auswirkungen von Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsaspekten (ESG) in der gesamten Wertschöpfungskette eines Unternehmens wird für viele Unternehmen zu einem zentralen Faktor bei der Ausarbeitung ihrer gesamten Geschäftsstrategie.
Die Unternehmen stehen unter dem Druck der zunehmenden Regulierung (einschliesslich der EU-Taxonomie, Art. 964 des Schweizerischen Obligationenrechts und der entsprechenden Verordnung des Schweizer Bundesrats), dem stärkeren Aktivismus von Investoren und NGOs und den veränderten Anforderungen der Verbraucher. Die Messlatte wurde höher gelegt: Die Umsetzung einer ehrgeizigen ESG-Strategie ist jetzt das A und O, um die "licence to operate" eines Unternehmens zu schützen.
Unternehmen, die rasche ESG-Fortschritte machen, verzeichnen einen Anstieg ihrer Bewertung und ihrer Geschäftsmöglichkeiten:
Im heutigen Geschäftsumfeld erfordert das Anziehen externer Investitionen, sei es von Banken, Private Equity oder über einen Börsengang, nicht nur unzählige nichtfinanzielle Angaben, sondern auch eine ehrgeizige ESG-Strategie und klare Nachweise für die Umsetzung und Durchführung. Institutionelle Anleger bevorzugen Unternehmen, die auf nachhaltigere Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen umstellen - nicht nur, weil sie es für notwendig halten, sondern auch, weil sie langfristiges Wertschöpfungspotenzial sehen.
M&A sollte ein zentraler Bestandteil des Unternehmensarsenals sein, um die nachhaltige Unternehmensstrategie zu steuern. Es kann dabei helfen, die Wertvorstellungen umzusetzen, indem: