Die Schweizer Wirtschaft kann dank attraktiver Steuersätze, einer effizienten Verwaltung und einem einzigartigen Klima des gegenseitigen Vertrauens zwischen Steuerzahlern und Steuerbehörden wettbewerbsfähig bleiben. Der globale Steuerwettbewerb gerät durch Forderungen nach einer fairen internationalen Besteuerung zunehmend unter Druck. Die OECD arbeitet an Reformen, die sich zweifellos negativ auf die Schweiz auswirken würden. Auf der internationalen Bühne muss die Regierung Massnahmen ergreifen, um ihre steuerliche Position gegenüber einer Koalition kleinerer Volkswirtschaften zu verteidigen. Im Inland muss sie durch eine pragmatische Steuergesetzgebung, einen gesunden Wettbewerb zwischen den Kantonen und unternehmensorientierte Steuerbehörden fiskalisch attraktiv und effizient bleiben. Die Unternehmen müssen unbedingt ein gutes Verhältnis zu den Steuerbehörden im In- und Ausland pflegen, transparent bleiben und digitale Technologien stärker nutzen, um die Effizienz ihrer Steuerabteilungen zu steigern.
Im Folgenden erfahren Sie, was politische Entscheidungsträger und Unternehmen tun müssen, damit die Schweiz ihre Steuerposition im In- und Ausland verbessern kann, um für ihre Bürger, Expats und multinationalen Unternehmen attraktiv zu bleiben.
Reto Gerber - Managing Partner, Tax & Legal, Deloitte Schweiz - erkundet, was der globale Mindeststeuersatz für die Schweiz bedeuten wird und welche potenziellen Herausforderungen und Chancen vor ihm liegen
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