Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) haben in den letzten Jahren auch in der Finanzbranche zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Nachfrage nach nachhaltigen Finanzprodukten steigt stetig und Investoren und Geschäftspartner fokussieren sich immer stärker auf Nachhaltigkeitsaspekte. Gemeinsam mit diversen regulatorischen Anforderungen verändert dies das Geschäftsumfeld und die Risikolandschaft von Finanzmarktteilnehmern grundlegend.
Insbesondere die bereits spürbaren Auswirkungen des Klimawandels erfordern entschlossenes Handeln von Gesellschaft, Politik und Aufsicht. Erstmals gelang es, mit dem Pariser Klimaschutzabkommen, eine weltweite Einigung hinsichtlich der Notwendigkeit zur Ergreifung von Gegenmaßnahmen herbeizuführen. Mit dem EU-Aktionsplan zur bewussten Lenkung der Kapitalflüsse hin zu nachhaltigen Investitionen, einer starken Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken, sowie einer Steigerung der Transparenz von Finanzprodukten, wurde auf europäischer Ebene der Grundstein für eine Neuausrichtung der Wirtschaft gelegt. Der Finanzsektor spielt bei dieser angestrebten Transformation eine fundamentale Rolle.
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