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"Was ich bei Deloitte besonders schätze, ist die Vielfalt der Nationalitäten und die Möglichkeit, mit Menschen aus ganz Deutschland zusammenzuarbeiten."

Bist du gerade mit der Schule fertig geworden und interessierst dich für eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten? Melina teilt ihren Weg mit dir und gewährt spannende Einblicke – vielleicht ja auch als Inspiration für dich!

Melina hat im August 2022, direkt nach der Schule, ihre Ausbildung zur Steuerfachangestellten bei Deloitte angefangen.
Wie Melinas Bewerbungsprozess ablief und ihr Start war, das erfahrt ihr im Blog-Interview mit ihr. 

Hey Melina! Wusstest du nach der Schule sofort, dass du eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten machen möchtest?
Tatsächlich ja, weil ich eine Person bin, die sehr organisiert ist und immer einen Plan braucht. Ich wollte daher auch schon früh wissen, was ich nach dem Schulabschluss machen möchte. Diese vorzeitige Planung kann ich jedem nur empfehlen. Wenn man die Schule beendet und alle wichtigen Ereignisse hinter sich gebracht hat, kann man sich entspannter auf die nächste Phase vorbereiten. Für mich war dieser Weg von Anfang an klar.

Das klingt auf jeden Fall sehr straight forward. Warum hast du dich denn speziell für die Ausbildung bei Deloitte entschieden?
Auf Deloitte bin ich zunächst über eine Jobbörse aufmerksam geworden. Bei meiner Recherche hat mich das Unternehmen wirklich überzeugt, da es international aufgestellt ist und während der Ausbildung viele verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Außerdem haben mir die Lerninhalte sehr gefallen. Im Bewerbungsprozess habe ich dann erfahren, dass Deloitte auch ein super junges und modernes Unternehmen ist, was es für mich zu einem äußerst attraktiven Arbeitgeber gemacht hat – und natürlich auch noch heute macht.

Wie lief denn dann der Bewerbungsprozess bei dir ab?
Der Bewerbungsprozess verlief reibungslos. In den E-Mail Kommunikationen und beim Telefon Interview waren meine Ansprechpartner:innen sehr freundlich. Das Telefonat war sehr entspannt, sodass ich mich nicht unwohl oder unter Druck gesetzt gefühlt. Ich konnte jederzeit meine eigenen Fragen stellen und offen über alles sprechen. Das abschließende Video Interview mit zwei Direktor:innen aus meiner Abteilung war ebenfalls ein sehr angenehmes und lockeres Gespräch. Es diente mehr dem gegenseitigen Kennenlernen als einem klassischen, strengen Vorstellungsgespräch.

Na, das hört sich doch richtig toll an! Wie hast du deinen Start bei Deloitte empfunden?
Die „Get Started Days“ im Düsseldorfer Office von Deloitte waren wirklich klasse! Es hat mir sehr gut gefallen, dass alle neuen Azubis aus ganz Deutschland zusammengekommen sind. Gerade am Anfang ist es toll, die ganzen neuen Gesichter zu sehen und kennenzulernen. Die Kennenlernspiele waren ebenfalls super organisiert und alle Beteiligten haben sich richtig viel Mühe gegeben. Besonders beeindruckt hat mich, dass wir in dem imposanten Raum „The Stage“ waren und dort ausführliche Informationen erhalten haben, die gut erklärt wurden. Auch der Bowling Abend, den wir gemeinsam verbracht haben, war ein schöner Abschluss . Nach den intensiven Tagen war ich zwar erschöpft, aber es war ein sehr positiver Start, der wirklich Vorfreude auf die Arbeit bei Deloitte gemacht hat. In dieser Zeit habe ich bereits erste Freundschaften geschlossen, die bis heute bestehen.

Wie sehen nun deine Aufgaben in der Ausbildung zur Steuerfachangestellten aus?
Generell nehme ich an vielen Meetings und Calls teil, und es ist mir schon relativ früh aufgefallen, dass ich mit vielen Kolleg:innen aus verschiedenen Städten wie Berlin, Frankfurt und München zusammenarbeite. Die konkreten Aufgaben variieren je nach Abteilung. Grundsätzlich unterstütze ich jedoch Steuerberater:innen oder andere Teammitglieder in ihren Aufgaben und Projekten. Ein wichtiger Teil meiner Aufgaben ist auch das Englisch Training, das Deloitte anbietet. Momentan haben wir jede Woche eine Online 1:1 Sitzung mit einem Englisch-Lehrer.

Gerade bin ich frisch ins Team Business Tax rotiert. Hier dreht sich alles um Körperschafts- und Gewerbesteuer, was natürlich neu für mich ist, aber zugleich auch extrem spannend. Zu meinen ersten Aufgaben gehörte die Unterstützung bei Rechnungen wie auch die Erstellung von Steuererklärungen, insbesondere der E-Bilanz.

Was ich bei Deloitte besonders schätze, ist die Vielfalt der Nationalitäten und die Möglichkeit, mit Menschen aus ganz Deutschland zusammenzuarbeiten. 

Hattest du die Möglichkeit, während der Ausbildung an außerfachlichen Themen teilzunehmen?
Ja, absolut! Das ist wirklich toll bei Deloitte, dass es dazu so viele Möglichkeiten gibt. Zum Beispiel konnte ich an dem Rockid Projekt teilnehmen, das sich um die digitale Weiterbildung von Grundschüler:innen dreht. Zusammen mit fünf weiteren Azubis haben wir den Kindern beim Programmieren eines Roboters geholfen und sie unterrichtet. Außerdem durfte ich an einem Erasmus-Projekt teilnehmen, das von meiner Berufsschule organisiert wurde und das Thema Nachhaltigkeit behandelte. Deloitte hat mir dafür einen einwöchigen Aufenthalt in Valencia ermöglicht. Zusätzlich haben wir immer wieder die Gelegenheit, an Messen oder Events teilzunehmen, die sich auf berufliche Weiterbildung konzentrieren.

Das klingt nach einer Fülle von Möglichkeiten. Was macht für dich die Ausbildung bei Deloitte zudem noch besonders?
Was ich bei Deloitte besonders schätze, ist die Vielfalt der Nationalitäten und die Möglichkeit, mit Menschen aus ganz Deutschland zusammenzuarbeiten. Es ist faszinierend zu sehen, wie viel wir alle voneinander lernen können. Außerdem gefällt mir das moderne Arbeitsumfeld hier sehr gut. Man fühlt sich einfach wohl und geht gerne jeden Tag ins Büro.

Inwiefern hat die Ausbildung deine zukünftigen Ziele beeinflusst?
Also, mein erster Eindruck vom Arbeitsalltag im Vergleich zur Schulzeit ist definitiv, dass es eine völlig neue Erfahrung ist. Während der Sommerferien hatte ich bereits die Gelegenheit, mehrere Praktika zu absolvieren. Das erste Gehalt zu verdienen und durch die Arbeit reifer und erwachsener zu werden, haben definitiv meine Ziele beeinflusst. Jetzt stehen mir viele Optionen offen, z.B. ob ich ein Studium in Betracht ziehe oder nicht. Eine Ausbildung hilft definitiv dabei, klare Ziele für die Zukunft zu setzen und wichtige Entscheidungen zu treffen.

Welche Tipps kannst du zukünftigen Bewerber:innen mitgeben?
Es ist wichtig, offen über alles zu sprechen. Es hilft immer, seine Wünsche und Vorstellungen klar zu kommunizieren. Vielleicht hat man sich die Ausbildung ganz anders vorgestellt – in solchen Fällen sollte man nicht zögern, das anzusprechen. Es bringt nichts, einfach aufzugeben, ohne zuvor versucht zu haben, etwas zu ändern. Die meisten Probleme lassen sich lösen, und oft findet man gemeinsam eine Lösung. Also habt keine Angst haben und geht direkt auf eure Vorgesetzten zu!

Das sind wirklich hilfreiche Tipps. Möchtest du noch mit ein paar Vorurteilen über die Ausbildung aufräumen?
Viele Leute denken vielleicht, dass das Thema "Steuern" sehr trocken und daher langweilig ist, weil es hauptsächlich mit Gesetzen zu tun hat. Einige meiner Freunde sagen zum Beispiel: "Ich könnte mir niemals vorstellen, diese Ausbildung zu machen" – daher ist es wohl nicht für jeden etwas. Für mich ist der Ausbildungsberuf jedoch gar nicht trocken, sondern äußerst abwechslungsreich. Besonders die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Leuten und die vielseitigen Aufgaben machen die Ausbildung für mich sehr interessant. Also verschafft euch am besten selbst einen Eindruck und traut euch, euch zu bewerben!