Der politische und gesellschaftliche Druck auf Unternehmen wächst, der Nachhaltigkeit in ihrer Geschäftstätigkeit Priorität einzuräumen. Die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung sind globale Ziele, aber auch lokale politische Initiativen wie die Schweizer Initiative für verantwortungsbewusstes Wirtschaften und der Green Deal der EU verdeutlichen die wachsende Nachfrage der Gesellschaft nach einem Wandel. Unternehmen werden heute mehr denn je auf ihr soziales und ökologisches Verantwortungsbewusstsein hin überprüft und es wird von ihnen erwartet, dass sie sich für eine nachhaltigere Zukunft einsetzen.
Die heutige Gesellschaft ist dank des technologischen Fortschritts und des verbesserten Informationsflusses viel besser informiert als in der Vergangenheit. Unternehmen müssen sich daher der Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette viel bewusster sein. Unternehmen können sich nicht länger auf einmalige "Wohlfühl"-Initiativen zur sozialen Verantwortung von Unternehmen (CSR) verlassen, ohne ihre Strategien an verantwortungsvollen Werten auszurichten und diese in ihre tägliche Arbeit zu integrieren.
Laut einer kürzlich durchgeführten gemeinsamen Studie von Deloitte und Swiss VR Monitor unter mehr als 430 Schweizer Vorstandsmitgliedern verschiedener Unternehmensgrössen und Branchen haben diese grosse Probleme mit der Priorisierung und Umsetzung von CSR-bezogenen Initiativen. Fast 4 von 10 Befragten glauben nicht, dass ihre CSR-Programme über ausreichende Ressourcen und Talente verfügen, um ihre Agenden erfolgreich durchzuführen, obwohl 9 von 10 Befragten den Wert von CSR-Programmen für ihre Unternehmen verstehen.
Die Ergebnisse der Umfrage deuten darauf hin, dass CSR-Initiativen in ihrer derzeitigen Form kaum den gewünschten Nutzen bringen. Die Unternehmen legen ihre CSR-Agenden isoliert und unkoordiniert fest, losgelöst vom Geschäftsbetrieb und der allgemeinen Unternehmensstrategie. Solange die Unternehmen nicht willens oder in der Lage sind, diese Denkweise zu ändern, riskieren sie mittelfristig Schwierigkeiten mit der Einhaltung von Vorschriften und finanziellen Problemen und längerfristig könnte dies ihre Wettbewerbsposition beeinträchtigen.
Der Ansatz von Deloitte für Responsible Business basiert auf einer ganzheitlichen, durchgängigen Transformation, von der Strategiedefinition bis zur operativen Integration. Er bettet verantwortungsvolle Werte in die Identität und das Tagesgeschäft des Unternehmens ein, anstatt sie als isolierte CSR-Initiativen zu behandeln. Auf diese Weise sind Unternehmen in der Lage, nicht nur eine positive soziale Wirkung zu erzielen, sondern auch den ROI zu maximieren und gleichzeitig internen Wert zu schaffen. Mitunter kann Responsible Business eine völlige Neudefinition der internen Strategie eines Unternehmens erfordern, um einen klaren Zweck zu formulieren.
Wir konzentrieren uns auf 6 wichtige Schritte, um unseren Kunden dabei zu helfen, sinnvolle CSR-Transformationen in ihren Organisationen zu definieren, zu identifizieren und zu implementieren - um einen dauerhaften Fokus auf die Wertschöpfung als Teil ihrer Unternehmens-DNA zu gewährleisten: