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Verantwortungsvolles Wirtschaften in einer Post-COVID-Welt

Eine einzigartige Gelegenheit, sozialen Wert zu integrieren

Während sich die Welt von der COVID-19-Pandemie erholt, werden globale Unternehmen ihren Betrieb neu organisieren, um sich auf Widerstandsfähigkeit und Risikominderung zu konzentrieren. Deloitte's Responsible Business (RB) Ansatz hilft seinen Kunden, eine ganzheitliche Sichtweise des Risikomanagements einzunehmen, die sich auf die soziale Verantwortung konzentriert und gleichzeitig die Wertschöpfung und den Return on Investment (ROI) maximiert.


Das Bedürfnis nach unternehmerischer Verantwortung wächst

 

Der politische und gesellschaftliche Druck auf Unternehmen wächst, der Nachhaltigkeit in ihrer Geschäftstätigkeit Priorität einzuräumen. Die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung sind globale Ziele, aber auch lokale politische Initiativen wie die Schweizer Initiative für verantwortungsbewusstes Wirtschaften und der Green Deal der EU verdeutlichen die wachsende Nachfrage der Gesellschaft nach einem Wandel. Unternehmen werden heute mehr denn je auf ihr soziales und ökologisches Verantwortungsbewusstsein hin überprüft und es wird von ihnen erwartet, dass sie sich für eine nachhaltigere Zukunft einsetzen.

Die heutige Gesellschaft ist dank des technologischen Fortschritts und des verbesserten Informationsflusses viel besser informiert als in der Vergangenheit. Unternehmen müssen sich daher der Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette viel bewusster sein. Unternehmen können sich nicht länger auf einmalige "Wohlfühl"-Initiativen zur sozialen Verantwortung von Unternehmen (CSR) verlassen, ohne ihre Strategien an verantwortungsvollen Werten auszurichten und diese in ihre tägliche Arbeit zu integrieren.

Schweizer Unternehmen kämpfen mit der Umsetzung verantwortungsvoller Werte

 

Laut einer kürzlich durchgeführten gemeinsamen Studie von Deloitte und Swiss VR Monitor unter mehr als 430 Schweizer Vorstandsmitgliedern verschiedener Unternehmensgrössen und Branchen haben diese grosse Probleme mit der Priorisierung und Umsetzung von CSR-bezogenen Initiativen. Fast 4 von 10 Befragten glauben nicht, dass ihre CSR-Programme über ausreichende Ressourcen und Talente verfügen, um ihre Agenden erfolgreich durchzuführen, obwohl 9 von 10 Befragten den Wert von CSR-Programmen für ihre Unternehmen verstehen.

Die Ergebnisse der Umfrage deuten darauf hin, dass CSR-Initiativen in ihrer derzeitigen Form kaum den gewünschten Nutzen bringen. Die Unternehmen legen ihre CSR-Agenden isoliert und unkoordiniert fest, losgelöst vom Geschäftsbetrieb und der allgemeinen Unternehmensstrategie. Solange die Unternehmen nicht willens oder in der Lage sind, diese Denkweise zu ändern, riskieren sie mittelfristig Schwierigkeiten mit der Einhaltung von Vorschriften und finanziellen Problemen und längerfristig könnte dies ihre Wettbewerbsposition beeinträchtigen.

DeloitteDer Ansatz von Responsible Business

 

Der Ansatz von Deloitte für Responsible Business basiert auf einer ganzheitlichen, durchgängigen Transformation, von der Strategiedefinition bis zur operativen Integration. Er bettet verantwortungsvolle Werte in die Identität und das Tagesgeschäft des Unternehmens ein, anstatt sie als isolierte CSR-Initiativen zu behandeln. Auf diese Weise sind Unternehmen in der Lage, nicht nur eine positive soziale Wirkung zu erzielen, sondern auch den ROI zu maximieren und gleichzeitig internen Wert zu schaffen. Mitunter kann Responsible Business eine völlige Neudefinition der internen Strategie eines Unternehmens erfordern, um einen klaren Zweck zu formulieren.

Wir konzentrieren uns auf 6 wichtige Schritte, um unseren Kunden dabei zu helfen, sinnvolle CSR-Transformationen in ihren Organisationen zu definieren, zu identifizieren und zu implementieren - um einen dauerhaften Fokus auf die Wertschöpfung als Teil ihrer Unternehmens-DNA zu gewährleisten:

  1. Definieren Sie Ihren Zweck und erläutern Sie Ihr Ziel einer nachhaltigen Wertschöpfung für Ihre Stakeholder
  2. Entwicklung strategischer Ziele auf der Grundlage aktualisierter Bewertungen der Wesentlichkeit
  3. Identifizieren und priorisieren Sie Stakeholder durch enge Zusammenarbeit und bauen Sie gleichzeitig Vertrauen auf.
  4. Priorisierung von Initiativen zur Wertschöpfung und Festlegung entsprechender Governance-Massnahmen
  5. Definieren Sie KPIs, verwalten Sie Werttreiber und beginnen Sie mit der Messung des ROI
  6. Verankern Sie die Prioritäten des verantwortungsvollen Handelns in der gesamten Organisation und setzen Sie es ganz oben auf die Agenda der guten Unternehmensführung.
Case Studies

Deloitte unterstützte einen Kunden aus der Konsumgüterindustrie, der einer zunehmenden globalen Regulierung in Bezug auf die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) unterworfen war und der verbraucherbezogene Fragen im Zusammenhang mit der Rückgabe von Produkten bei der Gestaltung und Umsetzung eines Reverse-Logistics-Programms berücksichtigen wollte.

Deloitte konzentrierte ein Programm auf eine Philosophie der Produkt- und Umweltverantwortung, da der Kunde bestrebt war, die Rückgaben von Kunden durch eine detaillierte Fehleranalyse zu reduzieren und ausserdem seine Ambitionen für eine Kreislaufwirtschaft durch das Recycling von 100 Prozent der Kundenrückgaben zu priorisieren.

Deloitte unterstützte einen Kunden in seinem Bestreben, Geschäfte nur noch mit Dritten zu tätigen, die seinen hohen ethischen Standards entsprechen. Der Umfang des Programms berücksichtigte die potenziellen Anforderungen der bevorstehenden Schweizer Initiative für verantwortungsbewusstes Unternehmertum (RBI) zur Umsetzung einer ethischen Wertschöpfungskette.

Deloitte unterstützte den Kunden bei der Entwicklung und globalen Implementierung eines Prozesses zur Bewertung, Qualifizierung und Verwaltung seiner Drittparteien. Das Ergebnis war eine verbesserte Transparenz und Verantwortlichkeit für das Liefernetzwerk und das Risikomanagement des Kunden.

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